Häufige Schmerzen in der Hüfte können auf eine Arthrose hinweisen. Bei dieser Verschleißerkrankung wird die Knorpelschicht der Knochen immer dünner und die Beweglichkeit lässt nach. Zur Behandlung eigenen sich zunächst Bewegung und Physiotherapie sowie entzündungshemmende Schmerzmittel. Schreitet die Hüftarthrose weiter voran, kommt ein Gelenkersatz, eine so genannte künstliche Hüfte in Frage.
In den vergangenen Jahren hat sich die Hüftendoprothetik stetig weiterentwickelt und mehrere Möglichkeiten stehen zur Versorgung von Hüftarthrosen zur Verfügung. Dem Laien ist es kaum möglich, die Vor- und Nachteile verschiedener Operationsverfahren und Prothesentypen zu bewerten. Zur besseren Orientierung und Information steht das Patientenforum unter dem Thema: „Welche Hüftprothese für welchen Patienten“. Prof. Dr. Christof Müller, Direktor der Klinik für Unfall-, Hand- und Orthopädische Chirurgie am Städtischen Klinikum Karlsruhe geht dabei auf die Unterschiede ein und erklärt, welche Prothesen für welche Patientinnen und Patienten geeignet sind.
Mike Edelenbos, Leitender Physiotherapeut am Klinikum Karlsruhe, erläutert im Anschluss, welche Bedeutung die Physiotherapie für den Heilungsverlauf hat und warum sie in der Regel unmittelbar nach der Operation noch vor der sich nach der Krankenhausbehandlung anschließenden Rehabilitation aufgenommen wird.
Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 21. September, um 17 Uhr im Veranstaltungszentrum Haus R statt. Dieses erreichen Sie über den Zentraleingang Haus M, den Nordeingang von Haus M sowie den Eingang von Haus R am Parkplatz in der Franz-Lust-Straße. Hier finden Sie weitere Informationen zu Anfahrt, Parken und einen Lageplan.
Das Forum Gesundheit ist kostenfrei und eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
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