• Ambitionierte Klimaziele von Knorr-Bremse durch Science Based Targets initiative (SBTi) validiert
• Produktionsbedingte CO2-Emissionen (Scope 1 + 2) sollen bis 2030 um 75 Prozent gesenkt werden
• Emissionsreduktionsziel in wesentlichen Bereichen der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette (Scope 3) liegt bei 25 Prozent
• SBTi-Validierung bestätigt Vereinbarkeit des avisierten Reduktionspfads mit dem 1,5 Grad-Ziel des Pariser Abkommens
Die ehrgeizigen Klimaziele [1] von Knorr-Bremse zur Emissionsreduktion entlang der Wertschöpfungskette wurden von der international anerkannten Science Based Targets initiative (SBTi) validiert. Der Weltmarktführer für Bremssysteme und führende Anbieter weiterer Systeme für Schienen- und Nutzfahrzeuge treibt damit seine Klimastrategie konsequent voran.
Frank Markus Weber, CFO der Knorr-Bremse AG: „Wir freuen uns über die unabhängige Bestätigung unserer ambitionierten Emissionsreduktionsziele durch die SBTi. Damit haben wir unser Commitment erfüllt und zeigen erneut auf, dass wir es mit unserem Nachhaltigkeitsmanagement ernst meinen. Denn als erfolgreicher Global Player der Mobilitätsbranche sehen wir uns in besonderer Verantwortung, unseren Beitrag zur Erreichung der Ziele aus dem Pariser Klimaabkommen zu leisten.“
Konkret hat sich Knorr-Bremse zum Ziel gesetzt, die globalen produktionsbedingten CO2-Emissionen (Scope 1 und 2) bis 2030 gegenüber dem Basisjahr 2018 um 75 Prozent zu reduzieren. Damit hat Knorr-Bremse sein 2019 veröffentlichtes Klimaziel zur Scope-1-und-2-Emissionsreduktion in Höhe von 50 Prozent noch einmal deutlich erhöht.
Darüber hinaus sollen die absoluten Scope-3-CO2-Emissionen aus eingekauften Waren und Dienstleistungen, vorgelagertem Transport und Vertrieb sowie aus der Nutzungsphase verkaufter Produkte bis 2030 um 25 Prozent gegenüber dem Basisjahr 2021 gesenkt werden.
Die SBTi beruht auf der Zusammenarbeit zwischen dem CDP, dem Global Compact der Vereinten Nationen, dem World Resources Institute (WRI) und dem World Wide Fund for Nature (WWF). Sie bewertet und validiert die Emissionsreduktionsziele von Unternehmen anhand der neuesten klimawissenschaftlichen Erkenntnisse.
[1] Offizielle Zielformulierung: Die Knorr-Bremse AG verpflichtet sich, die absoluten THG-Emissionen nach Scope 1 und 2, ausgehend vom Basisjahr 2018, bis 2030 um 75 % zu reduzieren. Die Knorr-Bremse AG verpflichtet sich außerdem, die absoluten Scope-3-THG-Emissionen aus eingekauften Gütern und Dienstleistungen, vorgelagertem Transport und Vertrieb sowie der Nutzung verkaufter Produkte bis 2030 um 25 % gegenüber dem Basisjahr 2021 zu reduzieren.
Knorr-Bremse (ISIN: DE000KBX1006, Tickersymbol: KBX) ist Weltmarktführer für Bremssysteme und führender Anbieter weiterer Systeme für Schienen- und Nutzfahrzeuge. Die Produkte von Knorr-Bremse leisten weltweit einen maßgeblichen Beitrag zu mehr Sicherheit und Energieeffizienz auf Schienen und Straßen. Rund 32.600 Mitarbeitende an über 100 Standorten in mehr als 30 Ländern setzen sich mit Kompetenz und Motivation ein, um Kunden weltweit mit Produkten und Dienstleistungen zufriedenzustellen. Im Jahr 2022 erwirtschaftete Knorr-Bremse in seinen beiden Geschäftsdivisionen weltweit einen Umsatz von 7,1 Mrd. EUR. Seit mehr als 115 Jahren treibt das Unternehmen als Innovator in seinen Branchen Entwicklungen in den Mobilitäts- und Transporttechnologien voran und hat einen Vorsprung im Bereich der vernetzten Systemlösungen. Knorr-Bremse ist einer der erfolgreichsten deutschen Industriekonzerne und profitiert von den wichtigen globalen Megatrends: Urbanisierung, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Mobilität.
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