Wintershall Dea fördert Forschergeist

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  • 13. MINT-Schülerkongress des Schülerforschungszentrum Nordhessen (SFN) vom 12. bis 14. Juli
  • Vorträge, Workshops und eigene Experimente für Schülerinnen und Schüler aller Altersklassen geplant
  • Preisverleihung zum MINT-Wettbewerb des FutureSpace für geflüchtete Kinder und Jugendliche  
  • Wintershall Dea unterstützt das SFN und den FutureSpace als einer der Hauptsponsoren

Auch in diesem Jahr unterstützt Wintershall Dea, als einer der Hauptsponsoren des Schülerforschungszentrums Nordhessen (SFN), den 13. MINT-Schülerkongress. Schülerinnen und Schüler aller Altersklassen können vom 12. bis zum 14. Juli gemeinsam Forschungsprojekte in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) hautnah erleben und eigene Experimente durchführen.

In seiner Eröffnungsrede des MINT-Schülerkongresses sagte Klaus Langemann, Senior Vice President Carbon Management and Hydrogen von Wintershall Dea: „Wir entwickeln uns von Europas führendem unabhängigen Erdgas- und Ölunternehmen zu einem führenden Gas- und Carbon Management-Unternehmen. Gerade deshalb ist es für uns großartig zu sehen, wie an unserem Standort Kassel der Grundstein für die Technologien von morgen gelegt wird. Das Niveau, auf dem die jungen, klugen Köpfe hier forschen, entdecken und hinterfragen, beeindruckt jedes Jahr wieder.“

Ein weiterer Programmpunkt der Eröffnungsveranstaltung war die Preisverleihung des Wettbewerbs „MI(N)T-EINANDER“. Er wurde im Januar 2023 im FutureSpace für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren mit und ohne Flucht- und Migrationshintergrund ausgerufen. Seit Jahresbeginn fördert Wintershall Dea in Kooperation mit dem FutureSpace und dem SFN die Integrationsprojekte für Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrung. Die Jugendlichen waren dazu eingeladen, Ideen für MINT-Projekte zu entwickeln und diese mit Unterstützung der Betreuerinnen und Betreuer des FutureSpace umzusetzen. Eine FutureSpace/Wintershall Dea-Jury bewertete diese und verlieh den Gewinnerprojekten die verdienten Preise: Den ersten Platz hat das Projekt „Zeitreise“ belegt und einen Flug über den Wolken gewonnen. Den zweiten Platz hat das Projekt „Prionenkrankheiten beim Menschen – Sind Prionen die perfekten Killer?“ eingenommen. Das Team wurde zu einer exklusiven VIP-Show im Kasseler Planetarium und zum anschließenden Eisessen eingeladen. Für den dritten Platz hat sich das Projekt „Lego Aufräumroboter“ qualifiziert. Das Team kann in einem Kletterkurs ihre Schwerkraftkenntnisse erproben.

Der MINT-Schülerkongress zieht bundesweit und international junge Nachwuchstalente an. „Das Schülerforschungszentrum Nordhessen ist viel mehr als nur eine Bildungseinrichtung – dort werden Werte wie Internationalität, Vielfalt und Völkerverständigung durch den Austausch von Ideen und die Arbeit an gemeinsamen Projekten gelebt“, unterstreicht Langemann.

„Wir freuen uns, die vielen MINT-Nachwuchstalente in diesem Jahr wieder persönlich zu begrüßen und den Wissenschafts- und Forschungsstandort Kassel zu stärken“, so Guido Eckhardt, stellvertretender Leiter des SFN.

In Zusammenarbeit mit weiteren Schülerforschungszentren bietet das SFN auch in diesem Jahr viele Veranstaltungen in deutscher und englischer Sprache an. Dabei werden Jungforscherinnen und Jungforscher sowie Expertinnen und Experten aus verschiedenen Forschungseinrichtungen Einblicke in Themen von Stoffherstellungaus Brennnesseln über Hacking bis hin zu künstlicher Intelligenz und Klimawandel geben.

Mit drei Vorträgen („Methanisierung – einfach erklärt“, „Knack den Code: Data Science und Künstliche Intelligenz sind kein Mysterium“ und „Die Suche nach Öl und Gas“) beteiligt sich Wintershall Dea in diesem Jahr aktiv am vielseitigen Programm des 13. MINT-Schülerkongresses und macht die Disziplinen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik praxisnah erlebbar. Wintershall Dea unterstützt darüber hinaus im gesamten Jahr die Arbeit des SFN, im Rahmen dessen über 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die jungen Forschungsbegeisterten in ihren eigenständigen Projekten beraten.

Über die Wintershall Holding GmbH

Wintershall Dea entwickelt sich von Europas führendem unabhängigen Erdgas­ und Ölunternehmen zu einem in Europa führenden unabhängigen Gas- und Carbon Management-Unternehmen. Wir haben mehr als 120 Jahre Erfahrung als Betriebsführer und Projektpartner entlang der gesamten E&P-Wertschöpfungskette. Das Unternehmen mit deutschen Wurzeln und Sitz in Kassel und Hamburg sucht und fördert in 11 Ländern weltweit Gas und Öl auf effiziente und verantwortungsvolle Weise. Mit Aktivitäten in Europa, Lateinamerika und der MENA-Region (Middle East & North Africa) verfügt Wintershall Dea über ein weltweites Upstream-Portfolio und ist mit Beteiligungen im Erdgastransport zudem im Midstream-Geschäft aktiv. Und wir entwickeln Lösungen für Kohlenstoffmanagement und kohlenstoffarmen Wasserstoff, um die Klimaziele zu erreichen und die Energieversorgung zu sichern. Mehr in unserem Geschäftsbericht.

Als europäisches Gas- und Ölunternehmen unterstützen wir das Ziel der EU, bis 2050 klimaneutral zu werden. Dafür haben wir uns anspruchsvolle Ziele gesetzt: Bis 2030 wollen wir die Treibhausgasemissionen der Kategorien Scope 1 und 2 in allen unseren eigenoperierten und nicht eigenoperierten Explorations- und Produktionsaktivitäten in Höhe unseres Anteils auf netto null reduzieren. Wintershall Dea wird die eigene Methanintensität bis 2025 auf unter 0,1 Prozent senken. Wir unterstützen die Initiative der Weltbank „Zero Routine Flaring by 2030“, die darauf abzielt, das routinemäßige Abfackeln in eigenoperierten Anlagen bis 2030 zu beenden. Darüber hinaus planen wir, die weltweiten Bemühungen zur Dekarbonisierung zu unterstützen, indem wir ein Carbon Management- und Wasserstoff-Geschäft aufbauen, das 20-30 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr bis 2040 einsparen kann. Mehr hierzu finden Sie in unserem Nachhaltigkeitsbericht.

Wintershall Dea ist 2019 aus der Fusion der Wintershall Holding GmbH und der DEA Deutsche Erdoel AG hervorgegangen. Heute beschäftigt das Unternehmen über 2.000 Mitarbeitende aus nahezu 60 Nationen.

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