Michael Göde steht für Teamevents mit Nachhaltigkeit

 „Unser oberstes Ziel ist es, unser Engagement für Nachhaltigkeit bis zum Ende des Jahres nach der ISO-Norm 20121 zertifizieren zu lassen“, so Michael Göde, der neue Nachhaltigkeitsbeauftragte bei der teamgeist GmbH, dem das Thema Klimaschutz seiner Generation quasi in die Wiege gelegt wurde. „Gefühlt seit meiner Geburt liest und hört man überall, dass die Umwelt geschützt werden müsse, Mülltrennung bzw. Abfallvermeidung das A und O und die Natur unser höchstes Gut ist. Mir liegt das Thema Nachhaltigkeit sowohl persönlich als auch beruflich sehr am Herzen“, so der gebürtige Berliner, der bei teamgeist in der Hauptstadtregion eine schnelle Karriere innerhalb von sieben Jahren hingelegt hat. Nach seinem Praktikum im Jahr 2016 entschied er sich gleich für eine Ausbildung im Unternehmen als Veranstaltungskaufmann, wurde anschließend als Junior-Projektleiter fest angestellt und kann sich jetzt als Projektmanager seiner Leidenschaft für nachhaltige Events voll und ganz widmen.  

Helfen soll ihm dabei die ISO-Norm 20121, die die Kontrolle von sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Auswirkungen von Veranstaltungen sowie alle Phasen der Lieferkette im Kern hat. Damit geht auch das Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz einher, das Anfang des Jahres in Kraft getreten ist. Es verpflichtet Unternehmen, Verantwortung für Menschenrechte und die Umwelt entlang ihrer Lieferketten zu übernehmen.

„Wir stehen für Wir-Gefühl bei teamgeist und damit für eine Philosophie, die den Menschen im Fokus hat, sei es auf Kunden-, Partner- und Mitarbeiterseite“, so Isabel Haufe, Geschäftsführerin der teamgeist GmbH und verantwortlich für die Hauptstadtregion. Gesundheit und Wohlergehen, verantwortungsvolle Konsum- und Produktionsmuster, menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum sowie hochwertige Bildung seien dabei besonders wichtige Punkte, die die teamgeist GmbH im Rahmen der Sustainable Development Goals bei der Planung, Konzeption und Durchführung eines Events erarbeitet und stetig fördert.

Best Practice Beispiel: Tabchallenge

Ein besonderes Format, das schon letztes Jahr für die STRABAG als eines der größten Bauunternehmen Europas mit 100 Teilnehmer:innen umgesetzt wurde, wird beim Bestival in Berlin am 6. und 7. Juli 2023 präsentiert: die Tabchallenge, die besonders für Großgruppen geeignet ist und auch hybrid stattfinden kann – ideal für Unternehmen, die Mitarbeitende an mehreren Standorten haben und Ressourcen zum Beispiel für die Anreise schonen können.

Ausgestattet mit iPads starten die Teams in eine facettenreiche digitale Schnitzeljagd in ihrer Umgebung. Auf dem Programm stehen unterschiedlichste Aufgaben und Rätsel. So können die Teammitglieder ihre individuellen Talente und Fähigkeiten in verschiedenen Modulen einbringen, um so gemeinsam im Team viele Punkte zu sammeln und das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Hier zeigt sich meist, wer Tüftler, Stratege, Techniker oder Baumeister ist. Die Aufgaben führen zum Beispiel über Firmengelände und zu nahgelegenen Zielen in der Umgebung. Während der gesamten Tabchallenge kommunizieren die Teams in Echtzeit untereinander und mit dem Spielleiter. Es entsteht ein spannender Wettbewerb unter den Teams mit einem großen Spaßfaktor, der international geteilt werden kann.

Hier geht es zur Success Story mit der STRABAG: https://www.teamgeist.com/success-story-strabag/.