Am Donnerstag, 8. Juni, gestaltet Präses Latzel eine Dialogbibelarbeit mit Christian Sewing, dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank. Abends übernimmt er auf dem Nürnberger Hauptmarkt den Nachtsegen zum Tagesausklang. Am Samstag ist Latzel im Zentrum Inklusion zunächst Teil des Podiums „Es wird Zeit! Wie geht inklusive Kirche?“. Und am Nachmittag diskutiert er im Zentrum Spiel über die Fragen „Glaube, Spiele, Werte: Was zählt? Welchen Beitrag leisten Games und Fußball für ein gutes Miteinander?“.
Künstliche Intelligenz steuert Gottesdienst
In Fürth wird am Freitag ein komplett von Künstlicher Intelligenz gesteuerter Gottesdienst gefeiert. Beteiligt ist dort auch Ralf Peter Reimann, Internetbeauftragter der rheinischen Kirche. Am Samstag ist er zudem Teil eines Podiums zu digitaler Gerechtigkeit für eine inklusive Gesellschaft. Lisa Krengel, Dezernentin für Kirche mit Kindern und Familien im Landeskirchenamt der rheinischen Kirche, gestaltet am Samstag eine Bibelarbeit für Kinder mit.
Diskussion über Rassismus in der Kirche
Häufige Mitwirkende bei den Veranstaltungen in Nürnberg ist Sarah Vecera, stellvertretende Leiterin der Abteilung Deutschland der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) in Wuppertal und Bildungsreferentin mit dem Schwerpunkt „Rassismus und Kirche“. So diskutiert sie bei einem Hauptpodium am Samstag über Rassismus und postkoloniales Erbe in der Kirche. Und Professorin Marion Keuchen vom Pädagogisch-Theologischen Institut der Evangelischen Kirche im Rheinland befasst sich am Donnerstag in einem Workshop im Zentrum Kinder und Familie mit Bildern rassismuskritischer Kinderbibeln.
Arnd Henze als Moderator gefragt
Der Kölner Fernsehjournalist Arnd Henze, Mitglied der rheinischen Landessynode und der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland, ist viermal als Moderator im Einsatz: am Donnerstag beim Podium „Klimakrise begrenzen“, am Freitag bei den Podien „Europa – Garant für Freiheit und Solidarität?“ und „OK, Boomer!“ und „Respekt, Generation Z“‘ sowie am Samstag beim Podium „Wie hältst du es mit der Nachhaltigkeit?“.
Rheinische Einrichtungen auf dem Markt der Möglichkeiten
Viele rheinische Einrichtungen nutzen auch die Gelegenheit, sich von Donnerstag bis Samstag auf dem Markt der Möglichkeiten zu präsentieren. Dazu zählen beispielsweise das Haus der Stille, die Arbeitsstelle Kirche mit Kindern, die Erprobungsräume, die Kirchliche Hochschule und die Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe. Und im Zentrum Jugend ist die Evangelische Jugend im Rheinland an den drei Tagen mit mehreren Mitmachangeboten vertreten. Präses Latzel wird am Donnerstag eine Auswahl rheinischer Stände auf dem Markt der Möglichkeiten besuchen.
Stichwort: Deutscher Evangelischer Kirchentag
Der Deutsche Evangelische Kirchentag (DEKT) in seiner heutigen Form wurde 1949 als Reaktion auf den Nationalsozialismus und fehlenden Widerstand der Amtskirche gegründet. Als Laienbewegung wollte er Gegenüber der verfassten Kirche und Schnittstelle zwischen Kirche und Welt sein. Inzwischen wird er im Wechsel mit dem Katholikentag alle zwei Jahre veranstaltet. 2003, 2010 und 2021 gab es Ökumenische Kirchentage. 2025 ist Hannover Gastgeber des DEKT. 2027 gibt es eine Einladung nach Düsseldorf.
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