Hohe Umsatzzuwächse im bayerischen Gastgewerbe im ersten Quartal 2023 gegenüber dem Vorjahr

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach den vorläufigen Ergebnissen der „Monatsstatistik im Gastgewerbe“ berichtet, steigt der Umsatz im Gastgewerbe in Bayern im ersten Quartal 2023 gegenüber dem Vorjahreszeitraum nominal um 35,9 Prozent und preisbereinigt um 23,0 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten wächst um 13,2 Prozent. Im März 2023 nimmt der nominale Umsatz des Gastgewerbes im Vergleich zum März 2022 um 29,1 Prozent zu, der preisbereinigte Umsatz um 16,3 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten erhöht sich um 11,4 Prozent.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, nimmt der nominale Umsatz der Beherbergung in den ersten drei Monaten 2023 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 42,4 Prozent zu und der reale (preisbereinigte) Umsatz um 29,8 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten steigt um 12,0 Prozent. In der Gastronomie erhöht sich der nominale Umsatz um 32,8 Prozent, der reale Umsatz um 19,5 Prozent und die Beschäftigtenzahl um 13,8 Prozent.

Im Vergleich zum ersten Quartal 2019, dem Vergleichszeitraum vor Beginn der Corona-Pandemie, steigt der nominale Umsatz des bayerischen Gastgewerbes im ersten Quartal 2023 um gut zehn Prozent. Der reale Umsatz und die Beschäftigtenzahl erreichen hingegen den Stand aus 2019 nicht: Der reale Umsatz geht um knapp zehn Prozent zurück, die Zahl der Beschäftigten um fast fünf Prozent.

Im März 2023 wächst der Umsatz des bayerischen Gastgewerbes im Vergleich zum Vorjahresmonat nominal um 29,1 Prozent und real um 16,3 Prozent. Die Beschäftigtenzahl nimmt um 11,4 Prozent zu. In der weiteren Untergliederung des Gastgewerbe in Beherbergung und Gastronomie sind diese drei Zuwachsraten jeweils vergleichbar hoch.

Im Vergleich zum Februar 2023 steigt im März 2023 der nominale Umsatz im bayerischen Gastgewerbe um 11,4 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten wächst um 1,4 Prozent. In der Beherbergung liegt der nominale Umsatz im März auf Vormonatsniveau, während er in der Gastronomie um 17,7 Prozent steigt. Die Zahl der Beschäftigten geht in der Beherbergung leicht zurück. In der Gastronomie nimmt sie um 2,0 Prozent zu.

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