„Die Transformation der Stahlindustrie ist in vollem Gange, weil die Unternehmen mutig voran gegangen sind und sich nicht nur strategisch zur Klimaneutralität bekannt und bereits in neue Techniken investiert haben. Bei dem enormen Umfang der Veränderung schafft die Branche es aber nicht allein. Sie braucht die Politik, sie braucht einen passenden Veränderungsrahmen – den es jetzt zu schaffen gilt. Denn die Branche steht am Scheideweg: Entweder die Stahlindustrie in Deutschland schafft den Wandel zur klimaneutralen Produktion, oder sie verschwindet aus unserem Land.
Gemeinsam mit den Mitgliedsunternehmen und dem Team der Wirtschaftsvereinigung Stahl werde ich mich intensiv dafür einsetzen, dass die Politik in Berlin und Brüssel nun rasch einen Transformationsrahmen auf den Weg bringt, der eine nachhaltige Stahlproduktion in Deutschland ermöglicht – und damit auch auf die Erfüllung der gesteckten Klimaziele einzahlt. Dazu gehören Klimaschutzverträge ebenso wie die Schaffung von Leitmärkten für grünen Stahl. Am drängendsten muss aber eine Lösung für die hohen Energiekosten in Deutschland gefunden werden: Wir brauchen jetzt einen Industriestrompreis, damit Stahlunternehmen auch weiterhin wettbewerbsfähig in unserem Land produzieren können.“
- Mehr zum Einstieg von Kerstin Maria Rippel in einem Videointerview der Wirtschaftsvereinigung Stahl.
Die Wirtschaftsvereinigung Stahl (WV Stahl) vertritt die politischen Interessen der stahlproduzierenden Unternehmen in Deutschland mit ihren rund 85.000 Mitarbeitenden gegenüber Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Weitere Informationen finden Sie unter: www.stahl-online.de.
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