Damit verändern sich auch für die Veterinärmediziner in der Schweinepraxis mit rasanter Geschwindigkeit die Aufgaben im Rahmen der tierärztlichen Bestandsbetreuung. Neben Schweinehaltern, landwirtschaftlichen Beratern und Futterlieferanten sind auch Tierärzte mehr und mehr gefordert, mit dem "modernen Füttern" die Tiergesundheit, das Tierwohl und viele andere Einflussfaktoren, auf einem hohen Niveau gewährleisten zu können.
In einem völlig neu konzipierten Intensivseminar „Futter- und Fütterungscontrolling“ der Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA) im münsterländischen Steinfurt, wird diese gesamte „moderne Futter- und Fütterungssituation“ –- aufgenommen und gemeinsam mit Tierärzten, Landwirten und Beratern intensiv auf Augenhöhe diskutiert. AVA-Chef, Ernst-Günther Hellwig, selbst Fachtierarzt und Agrarwissenschaftler, sieht nur durch die „gemeinsame Diskussion“ und Beratung der Schweinefachleute eine erfolgreiche Betriebsführung zum Wohle der Tiere und des Betriebes.
Die Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA) konnte für dieses Seminar zwei ausgewiesene Spezialisten als Referenten gewinnen: Dr. biol. vet. Gerhard Stalljohann, einer der führenden Schweinefütterungsexperten im deutschsprachigen Raum, und Fachtierarzt für Schweine, Dr. med. vet. Franz Lappe, langjähriger Mitarbeiter einer auf Schweine spezialisierten Tierarztpraxis.
Dr. Stalljohann wird in seinen Beiträgen intensiv auf die sich verändernden Futterkomponenten, Fütterungstechniken incl. Futter- und Fütterungshygiene, etc. eingehen.
Schweinefachtierarzt, Dr. Lappe, wird sehr praxisnah auf fütterungsbedingte Erkrankungen beim Schwein, die z.B. durch sich verändernden Futterkomponenten, Fütterungstechniken incl. Futter- und Fütterungshygiene, etc. verursacht werden können, eingehen. Ein virtueller Stalldurchgang mittels Video- und Fotoaufnahmen wird praxisrelevant „Futter- und Fütterungseinflussfaktoren“ aufzeigen und auf mögliche klinische Erscheinungen und Auffälligkeiten beim tierärztlichen Bestandsdurchgang hinweisen, die mit den Teilnehmern intensiv besprochen und diskutiert werden. „Wie und woran erkenne ich Fehler im Futter-/Fütterungsmanagement, Futterhygiene etc. und wie sind letztendlich tierärztliche Verdachtsdiagnosen abzusichern“, sagt Dr. Franz Lappe.
Ganz besonders das „miteinander auf Augenhöhe diskutieren“ gemeinsam mit Tierärzten, Landwirten und Beratern, die allesamt nur das „Beste“ für den Betrieb mit seinen Tieren wollen, zeigt deutlich das Konzept der Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA). In dieser gemeinsamen AVA-Veranstaltung mit den Schweineexperten wird die Möglichkeit geboten, sich in, oft politisch gewollte, zukunftsträchtige Veränderungen der Produktionsbedingungen einzuarbeiten und „up to date“ zu sein, um mit allen Beteiligten (Landwirten, Produktionsleitern und -beratern, Futterexperten) gemeinsam auf Augenhöhe „Auffälligkeiten“ im Schweinebestand vor Ort zu diskutieren. Weitere Infos zum AVA-Seminar sind auf der AVA-Homepage unter www.ava1.de, bzw. per Mail post@ava1.de , oder telefonisch unter +49-2551-7878, zu finden.
Die AVA ist eine Fortbildungsgesellschaft mit dem Ziel der Aus- und Weiterbildung und der Verteilung von Informationen für den landwirtschaftlichen und tiermedizinischen Bereich. Gleichzeitig ist die AVA ein Forum für Landwirte und Tierärzte, die die Herausforderungen der Produktion gesunder Nahrungsmittel in den nächsten Jahrzehnten in den Blick nimmt.
Seit über 20 Jahren ist das Ziel der Agrar- und Veterinär-Akademie, die Probleme der modernen, nachhaltigen Landwirtschaft und Tierhaltung zu erörtern. Wir wollen gemeinsam Wege finden, um tiergerecht, praxisbezogen und verbraucherorientiert zu arbeiten. AVA-Fortbildungen helfen Arzneimittel einsparen! Ernst-Günther Hellwig, Gründer und Leiter der AVA, Steinfurt, Burgsteinfurt
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