Kampf gegen Klimakrise ist zentrale Aufgabe unserer Zeit für Hilfsorganisationen“

Der Kampf gegen die Klimakrise ist Kampf gegen Armut und Ausgrenzung und deshalb ein wichtiges Anliegen der Caritas, gerade auch in der humanitären Arbeit. Pünktlich zum Start seiner Jahreskampagne „Klimaschutz, der allen nutzt“ hat der Deutsche Caritasverband die „Climate Charter für humanitäre Hilfsorganisationen“ unterzeichnet.

„Bereits jetzt erreicht unser Hilfswerk Caritas international mehr als eine Million Menschen jährlich mit seinen Klima-Projekten“, erklärt Steffen Feldmann, Vorstand Internationales des Deutschen Caritasverbandes. „Mit der Unterzeichnung der ‚Climate Charter‘ verpflichten wir uns, die Anstrengungen in diesem Bereich weiter zu verstärken – sei es bei der Projektarbeit in der Katastrophenvorsorge und der Klimaanpassung, oder bei der Selbstverpflichtung, den eigenen Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren“.

Bislang haben 330 humanitäre Hilfsorganisationen die „Climate Charter“ unterzeichnet. Darunter neben dem Deutschen Caritasverband Caritas-Verbände aus aller Welt, etwa Caritas USA, England, Mali und Niger.

Klimakrise vernichtet Lebensgrundlagen

„Die Klimakrise vernichtet Lebensgrundlagen, sie verschärft Not und Ungleichheit,“ stellt Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa fest. „Als Caritas sehen wir uns gefordert, vernehmlich für wirksamen, sozial gerechten Klimaschutz einzutreten und denen konkret beizustehen, die Opfer der Klimakrise werden. Im reichen Norden gilt es dringend, unseren eigenen klimatischen Fußabdruck zu verkleinern. Angesichts all der drängenden Herausforderungen der Klimakrise verstärkt der Caritasverband seine Anstrengungen für Klimaschutz, der allen nutzt“.

Mit der Kampagne „Für Klimaschutz, der allen nutzt“ macht der Deutsche Caritasverband in diesem Jahr auf die verheerenden Folgen der Klimakrise für arme Menschen aufmerksam und tritt für sozial gerechten Klimaschutz ein.

Der Deutsche Caritasverband ist unter anderem Mitglied der Klima-Allianz, um die politische Arbeit zu kräftigen, und Gesellschafter der Klima-Kollekte, des Kompensationsfonds christlicher Kirchen, um unvermeidliche Treibhausgasemissionen zu kompensieren. Der Verband hat sich mit seinen Mitgliedern und Gliederungen darüber hinaus verpflichtet, bis 2030 in seinen Einrichtungen und Diensten klimaneutral zu werden.

Mehr Informationen
Die „climate and environment charter for humanitarian organizations“ wurde unter anderem vom Internationalen Komitee vom Roten Kreuz initiiert und von über 300 Organisationen unterzeichnet. Mehr Details finden Sie hier: Climate Charter (climate-charter.org).

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