„Unsere pflegerischen Kolleginnen und Kollegen leisten mit ihrer Arbeit einen wichtigen Beitrag in der multidisziplinären Patientenversorgung. Daher ist es wichtig, sich auszutauschen und weiterzubilden, um die onkologischen Patienten auch weiterhin auf Spitzenniveau versorgen zu können“, fügt René Kelling, Pflegedirektor am Uniklinikum Jena hinzu. Verschiedene Vorträge zu einem breiten Spektrum pflegerischer, wissenschaftlicher und therapeutischer Themen beginnend beim onkologischen pflegerischen Konsildienst über die palliative Versorgung von Krebspatienten und die Rolle des Sozialdienstes in der onkologischen Versorgung bis hin zu den Aufgaben des Hospizdienstes gaben den Teilnehmern die Möglichkeit, ihr eigenes Wissen zu reflektieren und zu erweitern. In verschiedenen Workshops unter anderem zu Aromapflege, Ernährung, Atemtherapie oder Kinderonkologie konnten die Pflegekräfte dann auch selbst aktiv werden.
Über das Mitteldeutsche Krebszentrum
Das Exzellenz-Krebszentrum Mitteldeutschland (Comprehensive Cancer Center Central Germany, CCCG) ist seit 1. Januar 2023 ein von der Deutschen Krebshilfe gefördertes Onkologisches Spitzenzentren. In diesem im Jahr 2019 initiierten Zusammenschluss arbeiten die onkologischen Zentren der Universitätsklinika Jena und Leipzig zusammen. Das Mitteldeutsche Krebszentrum ist damit von bundesweit 15 onkologischen Exzellenz-Zentren das erste Bundesland-übergreifende. Sein Ziel: Die bestmögliche Krebsversorgung für die Betroffenen in der jeweiligen Region zu gewährleisten, auch indem aktuelle, innovative Erkenntnisse aus der Krebsforschung zügig in die klinische Praxis überführt werden.
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