Nach den Vorjahreserfolgen, für die Zeit der Sommerferien: Asklepios Kliniken in der Region Harz bieten Schüler:innen Praktikums-Plätze für „Ferienjobber

 

  • Erfolgsbilanz:  In den vergangenen Jahren entschieden sich viele Ferienjobber und Praktikant:innen später für eine Pflege-Ausbildung
  • Chance, in den Klinik- Alltag reinzuschnuppern, bei leichten Arbeiten zu unterstützen
  • Beste Orientierungshilfe vor dem Einstieg ins Berufsleben

Der Fachkräftemangel, auch in der Pflege, ist die gesellschaftliche Herausforderung unserer Zeit. Hierbei möchte auch Asklepios seinen Beitrag leisten – daher starten die Asklepios Kliniken in der Region erneut ihre große Nachwuchs-Offensive. Nach dem Erfolg der Aktion „Ferienjobber“ und der großen Nachfrage bei Schulen der Vorjahre bieten die Asklepios Harzkliniken in Goslar und die Asklepios Klinik Schildautal in Seesen auch in diesem Sommer während der Großen Sommerferien Schülerinnen und Schülern ab dem 15. Lebensjahr wieder bezahlte Plätze als „Ferienjobber“. Es gibt zwei Durchgänge: 6. Juli 2023 bis zum 21. Juli 2023 (12 Tage) und 24. Juli bis zum 11. August 2023 (15 Tage). Der Anmeldschluss ist der 1. Mai 2023. Die Asklepios Kliniken wollen mit dem Projekt mehr junge Menschen für den Pflegeberuf begeistern.

Asklepios Harzkliniken: Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich auf die Ferienjobber-Plätze dort für die Standorte Goslar und Bad Harzburg bewerben, die Bandbreite der Abteilungen reicht von der Rettungsstelle bis zur Unfallchirurgie und weitere Fachbereiche.  Pro Durchgang werden zehn Plätze im Bereich Pflege angeboten, zwei im Bereich Krankenhaus-Apotheke. Kontakt, Asklepios Harzkliniken für weitere Informationen/Bewerbungen (Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnis):  per E-Mail,  Marion Liebermann:  m.liebermann@asklepios.com

Asklepios Klinik Schildautal Seesen: Dort gibt es pro Durchgang jeweils zwölf Plätze im Pflegebereich.  Pflegedirektor Reiner Noelle: „Wir offenbaren einen Blick hinter die Kulissen eines interessanten, vielfältigen und erfüllenden Berufsbildes, das leider noch immer zu wenig transparent ist, um sich wirklich eine Meinung bilden zu können. Mit einem Ferienjob in den Asklepios Kliniken können Schülerinnen und Schüler live erfahren, wie es ist, in der Pflege Menschen zu helfen. Eine tolle Sache!“ Kontakt für Informationen, Bewerbungen (Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnis), Reiner Noelle, per Mail: r.noelle@asklepios.com

Die Ferienjobber schauen Pflegekräften über die Schulter, unterstützten sie unter fachkundiger Anleitung beispielsweise bei einfachen Service-Tätigkeiten wie Bettenmachen, bei der Essensausgabe, dem Aufräumen von Zimmern oder dem Sortieren von Akten, im Telefondienst oder einfach nur durch ein Gespräch mit Patient:innen. Der Hintergrund der Aktion: Immer mehr Menschen sind pflegebedürftig. Harzkliniken-Pflegedirektorin Kerstin Schmidt erläutert das Projekt: „Junge Menschen begeistern sich manchmal nur schwer für eine Ausbildung in den Pflegeberufen, der Job gilt als unattraktiv und anstrengend. Wer es doch wagt, stellt oft fest, Pflege ist keine leichte Tätigkeit, aber eine erfüllende und sinnstiftende Aufgabe.“ Angeleitet werden die Ferienjobber dabei von den Pflegeprofis.  

„Das Angebot der Ferienjobs gibt Schülern auch eine gute Möglichkeit, vor der Berufswahl   praktische Erfahrungen zu sammeln, sich zu orientieren und nebenbei auch noch Geld dazuzuverdienen“, sagt Renate Frischkorn, Asklepios Personalleiterin, Region Harz.   Denn: Dass sie dabei als Schüler:innen während der Ferienzeit auch noch zwölf Euro pro Stunde! bekommen, ist ein zusätzlicher Anreiz. Und: „Wir bieten ihnen vor allem eine wertschätzende Zusammenarbeit.“ Harzkliniken-Pflegedirektorin Schmidt ergänzt: „Für alle hat das Projekt große Vorteile. Die Jugendlichen bekommen einen Einblick in unsere Aufgaben und durch ihr Feedback am Ende der Praktikumszeit erhalten wir Input, um die Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen so reizvoll wie möglich zu gestalten.“

Die Jugendlichen der bisherigen Ferienjobaktionen der Vorjahre, aber auch ihre Eltern, zogen insgesamt eine positive Bilanz, viele freuten sich besonders über die Möglichkeit, eine solche Orientierungshilfe bei ihrer Berufswahl zu finden. Auch die Mitarbeiter:innen waren zufrieden mit den Ferienjobbern, die vor allem bei den administrativen Aufgaben unterstützten. Das ergab sich aus einer früheren anonymen Befragung der Teilnehmer:innen und der Mitarbeiter:innen. Ein Effekt: Die Pflegekräfte wurden entlastet, auch die Patient:innen profitierten davon.

Die bisherige Bilanz kann sich sehen lassen, gibt der Initiative zur Berufsorientierung und Nachwuchsförderung Recht: In den vergangenen Jahren entschieden sich mehr als 20 Ferienjobber und Praktikant:innen später für die Ausbildung zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger/in beziehungsweise zum Pflegefachmann/zur Pflegefachfrau, wie der Beruf nun heißt.

Hier die Details zum Programm:

Das Aufgabengebiet umfasst pflegerische und administrative Tätigkeiten einer Station, sowie interdisziplinäre Zusammenarbeit mit allen Berufsgruppen. Der Service für unsere Patient:innen und die Unterstützung der Pflegekräfte bei allen erforderlichen Aufgaben gehört ebenso zum Aufgabenprofil wie die Begleitung von Patient:innen zu Untersuchungen, leichte Handreichungen oder Gespräche, Unterstützung bei Transporten, Richten von leeren Betten, Reinigungs- und Aufräumarbeiten.

 Diese Voraussetzungen müssen Ferienjobber erfüllen:

  • Mindestalter: 15 Jahre
  • in der Schulbildung befindlich
  • fachliche und soziale Eignung
  • Loyalität und Identifikation mit dem Asklepios-Konzern und der Krankenhausleitung der Asklepios Kliniken
  • wertschätzende Kommunikation
  • hohe Serviceorientierung
  • Belastbarkeit
  • Akzeptanz einer konstruktiven Kritikkultur und erfahrungsbasiertes Lernen
  • Bewerber benötigen eine vollständige Masern-Schutzimpfung.

Das Jugendschutzgesetz setzt klare Regeln: Die Bewerber müssen nicht nur mindestens 15 Jahre alt sein, sondern dürfen maximal acht Stunden am Tag arbeiten und müssen mindestens eine Stunde Pause nach sechs Stunden erhalten. Die Tätigkeiten dürfen die körperliche und geistige Entwicklung der Schüler nicht überfordern. Umgang mit Sterbenden und Patient:innen mit Infektionen sind generell zu vermeiden. Der Einsatz erfolgt natürlich streng nach Dienstplan unter Beachtung des Jugendarbeitsschutzgesetzes.

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