E-Pkw brechen im Januar ein, Hybride legen zu

Die Neuzulassungen von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben gingen im Januar unterm Strich um 9 Prozent zurück. Den stärksten Rückgang verzeichneten dabei Elektrofahrzeuge mit minus 32 Prozent. Hybride legten dagegen um 19 Prozent zu.

Wegen der seit Jahresbeginn deutlich niedrigeren Förderung wurden im Januar nur noch 27.008 neue E-Pkw zugelassen (minus 32 Prozent). Besonders stark brachen die Neuzulassungen von Plug-in-Hybriden ein, nämlich um 53 Prozent auf nur noch 8.853 Einheiten. Außerdem fuhren 18.136 reine Elektro-Pkw neu auf die Straßen (minus 13 Prozent). Der Anteil der E-Fahrzeuge sank im Januar auf 15 Prozent, im Jahresverlauf 2022 lag er im Durchschnitt noch bei 31 Prozent.

Im Januar wurden außerdem 41.919 Hybride ohne Stecker neu zugelassen (plus 19 Prozent). Unter den Hybriden waren 6.890 Voll-Hybride, die um 40 Prozent zulegten. Diese Fahrzeuge stammen zu 96 Prozent von VDIK-Marken.

Auch Benziner legten leicht zu. Es wurden 69.922 Pkw mit Ottomotor neu zugelassen (plus 3 Prozent). Ihr Anteil am Gesamtmarkt lag im Januar bei 39 Prozent, Diesel-Pkw kamen auf 22 Prozent.

Der VDIK aktualisiert regelmäßig die Liste der Elektrofahrzeuge von internationalen Herstellern. Die VDIK-Mitgliedsunternehmen bieten aktuell rund 200 Elektro-Modelle (Pkw und Nutzfahrzeuge) an, die Kunden in Deutschland bestellen können. Die VDIK-Elektroliste kann hier abgerufen werden.

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Der VDIK vertritt die internationalen Pkw- und Nutzfahrzeughersteller. Die VDIK-Marken stehen für einen Anteil am deutschen Pkw-Markt von rund 40 Prozent. Auch bei Nutzfahrzeugen sind die VDIK-Marken stark. In Händlerstützpunkten und Vertriebszentralen in Deutschland beschäftigen sie über 100.000 Mitarbeiter. Bei den alternativen Antrieben setzen die internationalen Hersteller auf die gesamte technologische Bandbreite. Dazu gehören auch reinbatterieelektrische Fahrzeuge, Plug-In-Hybride, Hybride ohne Stecker, Gas und insbesondere Wasserstoff.

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