Hardtwaldklinik I als Clusterkopfschmerz-Zentrum ausgezeichnet
Ein Meilenstein für die Hardtwaldklinik I war im März die Auszeichnung als Zentrum für Clusterkopfschmerzen durch den Bundesverband der Clusterkopfschmerz-Selbsthilfe-Gruppen (CSG). Sie ist die erste deutsche Reha-Klinik, die ausgezeichnet wurde. Damit beweist sie einmal mehr ihre herausragende Kompetenz als moderne Fachklinik für Neurologie sowie Psychiatrie und Psychotherapie mit Psychosomatik und Traumatherapie.
Weiterentwicklung in der Patientenversorgung
„Für Betroffene ist eine schnelle, zielführende Behandlung enorm wichtig. Die Einrichtung von Kompetenzzentren, die sich mit dem Krankheitsbild auskennen, ist ein Meilenstein in der Patientenversorgung, und wir tragen nun dazu bei“, sagt der Ärztliche Direktor, Dr. Christoph Berwanger. Denn Clusterkopfschmerzen treten meist plötzlich, einseitig und attackenartig auf. Sie können zwischen fünfzehn Minuten und drei Stunden dauern und so stark sein, dass Betroffene – in der Mehrheit sind das Männer – es mit einem „glühenden Messer im Auge“ vergleichen.
Der Bundesverband der Clusterkopfschmerz-Selbsthilfe-Gruppen zeichnet nur Kliniken als „Clusterkopfschmerz-Competence-Center“ aus, wenn diese über einen besonders hohen Standard bei der Behandlung verfügen und das Patientenfeedback zur Behandlung und Atmosphäre stimmt.
Hardtwaldklinik I feierte das 50. Jubiläum
Die Hardtwaldklinik I hatte 2022 noch einen weiteren Grund zum Feiern: Das 50-jährige Bestehen. Mit der Vision, stets neue Wege der Behandlung nervlich und seelisch kranker Menschen fernab des Großstadtbetriebs zu gehen, wurde sie im April 1972 für Kurpatienten eröffnet. Seitdem hat sie sich zu einem zentralen Bestandteil der Gesundheitsversorgung in der Schwalm-Eder-Region zukunftsorientiert weiterentwickelt.
Christopher Leeser, Enkel des 2020 verstorbenen Firmengründers Werner Wicker und Geschäftsführer der Wicker-Gruppe, sagte bei der Jubiläumsfeier: „Unser Bestreben ist es jedem einzelnen Patienten eine individuelle Behandlung zukommen zu lassen. Im Sinne meines Großvaters und getreu unserem Motto können wir sagen: Wir sorgen für Gesundheit – in Bad Zwesten bereits seit 50 Jahren. Mit unseren hervorragenden Mitarbeitenden sicher auch in den kommenden 50 Jahren.“
Hardtwaldklinik II
Die Krankenhausabteilung der Hardtwaldklinik II hat im Jahr 2022 ihr Behandlungskonzept ausdifferenziert und weiterentwickelt.
Dabei wurde zunächst das Behandlungsangebot für Patientinnen und Patienten, mit traumaassoziierten Erkrankungen erweitert und ausgebaut. So kann nun noch besser eine auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittene Behandlung – in jedem Stadium der Traumatherapie – gewährleistet werden. Traumatherapie hat in der Hardtwaldklinik II bereits eine lange Tradition, so sind in die konzeptionelle Weiterentwicklung, neben aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, auch die Erfahrungen der letzten Jahre eingeflossen.
Im psychosomatisch-psychotherapeutischen Behandlungskonzept werden hingegen Patientinnen und Patienten mit Erkrankungen aus dem gesamten Spektrum der Psychosomatischen Medizin behandelt. Hier stehen abhängig vom Krankheitsbild unterschiedliche Therapiegruppen zur Verfügung. Die Gruppentherapie stellt neben der Einzeltherapie einen wesentlichen Behandlungsschwerpunkt dar.
Die positiven Erfahrungen aus dem traumatherapeutischen Behandlungskonzept werden im Jahr 2023 auch in das psychosomatisch-psychotherapeutische Konzept integriert und werden dieses weiter bereichern.
Alle Behandlungen erfolgen durch ein Team aus Ärzten, Psychologen, Bewegungs- und Gestaltungstherapeuten, Sozialpädagogen und weiteren Spezialtherapeuten sowie Pflegekräften, die co-therapeutisch ebenfalls an der Behandlung mitwirken. Das Zusammenwirken eng aufeinander abgestimmter, unterschiedlicher Behandlungsansätze und die Behandlung durch ein multiprofessionelles Behandlungsteam erzielen dabei eine hohe Wirksamkeit. Die intensivste Form einer psychotherapeutischen Behandlung kann somit angeboten werden.
Wicker auch 2023 Sponsor des Löwenlaufs
Die Gesundheit ihrer Mitarbeiter und die Förderung des Zusammenhalts liegen der Geschäftsführung am Herzen. Deshalb hat die Wicker-Gruppe den Löwenlauf 2022 in Bad Zwesten unterstützt. Zum einen als Hauptsponsor für den Bereich Staffel- und Teamlauf. Zum anderen hat das Unternehmen für alle Wicker-Teilnehmer die Startgebühren übernommen.
„Als Familienunternehmen ist uns in der Wicker-Gruppe das Gemeinschaftsgefühl sehr wichtig. Wir verstehen uns als großes Team, das gemeinsam alle Ziele erreicht. Daher passt der Löwenlauf sehr gut zu uns", erklärt Geschäftsführerin Anna-Carina Jungermann. Ihr Bruder Christopher Leeser ergänzt: „Wir sind ein großer Arbeitgeber in der Region. Gerne haben wir daher diese regionale Aktion unterstützt und waren Hauptsponsor für den Bereich Staffel- und Teamlauf. Dieses Sponsoring wollen wir auch 2023 fortsetzen.“
Die Wicker-Gruppe umfasst unter privater Trägerschaft neun Rehabilitationskliniken – davon eine mit einer Krankenhausabteilung für Psychosomatik – und drei Akut-Krankenhäuser in Hessen und Nordrhein-Westfalen. Die Medizinischen Versorgungszentren an der Werner Wicker Klinik und der Hardtwaldklinik I verfügen über Versorgungsangebote in den Indikationen Radiologie, Neurologie und Orthopädie. Aus- und Weiterbildungen im Bereich Pflege bietet das Bildungszentrum an der Werner Wicker Klinik an. Zum Unternehmen gehören ebenfalls zwei Thermalbäder, die Kurhessen Therme in Kassel – Bad Wilhelmshöhe und die Taunus Therme in Bad Homburg v. d. Höhe. Das Hotel Hochsauerland 2010 im upländischen Willingen rundet das Angebot im Bereich Wellness und Erholung ab.
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