Unter Leitung von Prof. Dr. med. Oliver Stöltzing, vernetzt das neue Zentrum der ELBLANDKLINIKEN die drei Abteilungen für Gastroenterologie in Riesa, Meißen und Radebeul sowie die Hämato- und Onkologie und die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am ELBLANDKLINIKUM Riesa eng miteinander.
Die routinierte Zusammenarbeit mit Dr. (RUS) Petr Sergeev, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin II (Gastroenterologie) in Riesa, Dr. med. Hendrik Strebel, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin I (Gastroenterologie, Bauchzentrum und Onkologie) in Meißen, Dr. med. Holger Lutz, Leitender Oberarzt Gastroenterologie in Radebeul sowie Prof. Dr. med. Jörg Schubert, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin II (Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin) in Riesa, ermöglicht dabei die Erfüllung höchster Qualitätsstandards auf diesem besonderen Gebiet der Viszeralmedizin. Eine neue Struktur, auf die Prof. Dr. med. Stöltzing besonders stolz ist: „Wir haben mit dem Ausbau unserer Vernetzung der drei Standorte ganz wesentliche Vorteile für unsere Patienten geschaffen. Informationen gehen nicht verloren und die Abläufe sind reibungslos. Jeder weiß, was zu tun ist und unsere Patienten wissen immer, an wen sie sich wenden können. Auf dem speziellen medizinischen Gebiet der Bauchspeicheldrüsen-Erkrankungen haben wir uns damit zukunftssicher für den Landkreis Meißen aufgestellt.“
Die Spezialsprechstunde für Bauchspeicheldrüsen-Erkrankungen wird ebenso wie die individuelle Diagnostik an allen drei Standorten der ELBLANDKLINIKEN in Meißen, Riesa und Radebeul durchgeführt. Gemeinsame Beratungen und Diskussionen der Experten zur Therapieplanung im Rahmen von Tumorkonferenzen garantieren dabei bestmögliche Behandlungsempfehlungen für die Patienten.
Um den hohen Anforderungen an die medizinische Qualität und einer effizienten Nutzung der Infrastruktur optimal gerecht zu werden, finden die operativen Eingriffe an der Bauchspeicheldrüse ausschließlich an EINEM Standort der ELBLANDKLINIKEN-Gruppe, dem ELBLANDKLINIKUM Riesa statt. Mit der Schaffung eines operativen Pankreaszentrums in Riesa werden die gesetzlich geforderten Mindestmengen dadurch auch deutlich übertroffen.
Für Patienten bedeutet eine Behandlung im Zentrum größtmögliche Sicherheit und klare Strukturen.
Nach Abschluss der operativen Behandlung kann die weitere Nachsorge und Kontrolle anschließend wieder am wohnortnahen ELBLANDKLINIKUM in Meißen, Riesa oder Radebeul erfolgen.
Die ELBLANDKLINIKEN blicken mit Stolz auf das neue ELBLANDZENTRUM für Bauchspeicheldrüsenerkrankungen und wollen die Gründung interdisziplinärer Schnittstellen weiter fördern. Rainer Zugehör, Vorstand der sächsischen Klinikgruppe, dazu: „Kompetenzzentren führen alle relevanten Kräfte zur optimalen Behandlung von speziellen Erkrankungen zusammen. Auf Grundlage dieser fortschrittlichen Herangehensweise können wir Betroffenen noch flexibler, individueller und effizienter helfen. Damit gehen wir den nächsten Schritt in der zukunftsweisenden medizinischen Versorgung.“
Die ELBLANDKLINIKEN sind die größte und medizinisch führende kommunale Klinikgruppe in Sachsen. Bereits 220.000 Menschen profitieren jährlich davon. Mit circa 3.000 Mitarbeitern zählen die ELBLANDKLINIKEN zu einem der größten Arbeitgeber der Region.
Die medizinische Versorgung durch die ELBLANDKLINIKEN an den drei Klinikstandorten in Meißen, Radebeul und Riesa wird ergänzt durch ein Fachkrankenhaus und die Rehabilitationsklinik in Großenhain, eine Tochtergesellschaft im ambulanten Sektor mit sieben Medizinischen Versorgungszentren bei insgesamt 27 Facharztpraxen, einer Praxis für Naturheilkunde und Osteopathie und drei physiotherapeutischen Praxen sowie diverse Tochtergesellschaften für Labor, Sterilgut-Versorgung und Service- und Logistik-Dienstleistungen. Die enge Vernetzung aller Häuser stellt den permanenten Austausch von Kompetenzen und Wissen sicher. Diese klinikübergreifende Wechselseitigkeit in inhaltlicher wie räumlicher Nähe fördert und optimiert die medizinische Versorgung in unserer Region. Mit den Profilierungen aller Standorte wird die Spezialisierung der medizinischen Kompetenzen sinnvoll genutzt und den Patienten standortübergreifend zur Verfügung gestellt.
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