"Weiterbildung ist eine zentrale Antwort auf die fortschreitende Digitalisierung der Arbeitswelt", betonte der DIHK-Präsident. Das bestätigten auch die Erhebungen der IHK-Organisation: "Werden Betriebe nach der Auswirkung der Digitalisierung gefragt, rangieren mehr Weiterbildungsmaßnahmen bei 87 Prozent der Unternehmen auf Platz eins."
Mit der Entwicklung einer Nationalen Weiterbildungsstrategie trage die Politik der wachsenden Bedeutung des Themas Rechnung, lobte Schweitzer, und: "Es ist richtig, dabei die verschiedenen Akteure in Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften einzubeziehen." In den jeweiligen Beiträgen der Strategiepartner spiegle sich deren Know-how und Schwerpunkte beim Thema gut wider.
"Die IHK-Organisation engagiert sich hier vor allem für die Stärkung der Höheren Berufsbildung sowie die Verbesserung und Vernetzung der Weiterbildungsberatung der Industrie- und Handelskammern vor Ort", fuhr der DIHK-Präsident fort.
"Klar ist zugleich: Eine Nationale Weiterbildungsstrategie kann nur einen Rahmen bilden und Impulse setzen für regional unterschiedliche Herausforderungen und Antworten. Weiterbildung lebt weiterhin vor allem vom individuellen Engagement der Betriebe und Erwerbstätigen vor Ort."
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