In den USA besonders gefragt sind saarländische Automobilteile, Maschinenbauprodukte und Stahl. Während die Exporte in die Vereinigten Staaten sich in den letzten zehn Jahren mehr als verdreifacht haben, wuchsen die Importe aus den USA in dieser Zeit sogar um den Faktor 4. Hier liegen Pharmazeutika, Kohle und Erze für die Stahlindustrie sowie KFZ-Teile vorn. Im Saarland sind zahlreiche US-Unternehmen aktiv: Rund 40 Betriebe wie MTD, Movianto, Wireco/Casar, Amazon, Lands’ End, Adler Werbegeschenke und CETECOM beschäftigen mehr als 10.000 Menschen in der Region. Mit der geplanten Investition des Chip-Herstellers Wolfspeed spielen die USA zudem in der weiteren Transformation der Saarindustrie eine zentrale Rolle. Aber auch saarländische Unternehmen sind in den USA stark engagiert – die IHK zählt derzeit rund 60 Niederlassungen.
„Diese enge wirtschaftliche Verflechtung zwischen dem Saarland und den USA ist eine stabile Grundlage für zukünftiges Wachstum und weitere Investitionen. Unsere langfristige Partnerschaft verspricht, auch in den kommenden Jahren eine tragende Säule der saarländischen Internationalisierungsstrategie zu sein. Die IHK wird ihre Informations- und Kontaktangebote über und mit der US Wirtschaft kurzfristig erhöhen“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Thomé.
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