Premiere am 29. September, 15 Uhr, BOXX des Theaters Heilbronn
Pettersson und Findus
von Sven Nordqvist
Bühnenfassung von Nicole Buhr
Regie: Nicole Buhr
Ausstattung: Ariane Königshof
Figurenspiel: Lukas Schneider
Licht: Johannes Buchholz
Dramaturgie: Katrin Aissen/Christine Härter
Pettersson: Max Lamperti
Findus: Magdalena Lehnen
Hühner, Mucklas, Dachs u.a.: Lukas Schneider
Die nächsten Vorstellungen: 30. September 10 Uhr, 6. Oktober 15 Uhr, 18. Oktober 10 Uhr, 20. Oktober 15 Uhr, 23. Oktober 10 Uhr
weitere Termine unter www.theater-heilbronn.de
Sie gehören wohl zu den schönsten und beliebtesten Bilderbüchern für Kinder – die Geschichten über Pettersson und Findus von Sven Nordqvist. Kleine und große Fans auf der ganzen Welt lieben die Abenteuer des erfindungsreichen Pettersson und seiner neugierigen Katze. In wunderbaren Illustrationen wimmelt es von zusätzlichen Ereignissen am Rande, die den Betrachtern viel Raum für Entdeckungen geben. Davon hat sich Regisseurin Nicole Buhr auch leiten lassen, als sie die Bühnenfassung für »Pettersson und Findus« schrieb. Sie bringt die Geschichte »Wie Findus zu Pettersson kam« als Schauspiel mit Figurentheater auf die Bühne der BOXX. Die Premiere ist am 29. September 2024 um 15 Uhr. Den Hauptstrang der Geschichte garniert die Regisseurin mit zahlreichen Episoden rund um die anderen liebenswerten Bewohner des Bauernhofes, die Hühner und die Mucklas. Dafür hat sie sich den Figurentheaterspieler Lukas Scheider mit ins Boot geholt, der für den Bau der Puppen und für das Spiel verantwortlich ist. Als Findus ist Ensembleneuling Magdalena Lehnen zu erleben, Pettersson wird von Max Lamperti verkörpert.
Zum Inhalt
Pettersson wohnt mit seinen verrückten Hühnern in einem kleinen, gemütlichen Haus auf dem Land und es geht ihm gut. Aber manchmal fühlt er sich ein bisschen einsam. Da schickt ihm seine Nachbarin Beda Andersson einen Pappkarton mit piepsendem Inhalt und der Aufschrift »Findus grüne Erbsen«. Als Pettersson den Karton öffnet, sitzt darin ein Katzenjunges und sieht Pettersson in die Augen. Ihm wird sofort warm ums Herz. »Hej, Findus grüne Erbsen«, sagt Pettersson und beschließt, dass die kleine Katze bei ihm wohnen soll. Von nun an wird alles viel leichter für Pettersson, denn das Haus ist nicht mehr leer. Und er hat jemanden, mit dem er reden kann und der nicht sofort gackernd davonläuft wie die Hühner. Pettersson redet sehr viel mit der Katze und liest ihr Geschichten vor. Kein Wunder, dass Findus bald selbst anfängt zu sprechen. Jeden Morgen weckt die wilde Katze den Mann und beide beginnen einen Tag voller Abenteuer und Entdeckungen. Aber was für ein Schreck! Eines Morgens ist Findus verschwunden. Zum Glück gibt es die Mucklas, die Pettersson zwar nicht sehen kann, die ihm aber mit schlauen Tricks helfen, seine kleine Freundin wiederzufinden.
»Petterson und Findus« als Erziehungsratgeber
Inspirieren ließ sich der Autor durch die Erlebnisse mit seinen beiden Söhnen. Auch wenn die neugierige Katze Findus Petterssons Nerven mit ihren übersprudelnden Ideen und ihrer Unternehmungslust manchmal strapaziert, verliert Pettersson nie die Geduld. Das hält Nordqvist auch für Eltern in der heutigen Zeit für wichtig. Sie sollten für die Kinder da sein, diese ermutigen und ihnen dabei helfen, selbst die Welt zu entdecken – so wie Pettersson es mit Findus macht.
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