Crowdstrike mit einem Server Down

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Crowdstrike mit Server Down:

Am Freitag kam es zu einem weltweiten technischen Ausfall, der den Betrieb in vielen Branchen unterbrach, Flüge stoppte und mehrere Fernsehsender dazu zwang, ihre Sendungen einzustellen. Von dem Ausfall waren kritische Systeme betroffen, die von Bankwesen bis hin zum Gesundheitswesen reichten. Teilweise Ursache des Problems war ein Fehler in der "Falcon Sensor"-Software des US-amerikanischen Cybersicherheitsunternehmens CrowdStrike. Diese weit verbreitete Software führte dazu, dass unter anderem Microsoft Windows abstürzte und den berüchtigten "Blue Screen of Death" anzeigte. CrowdStrike warnte seine Kunden früh am Freitagmorgen und bot einen manuellen Workaround zur Behebung des Problems an.

Problemlösung:

Der Ausfall wurde durch ein fehlerhaftes Update des EDR-Produkts (Endpoint Detection and Response) von CrowdStrike verursacht, das normalerweise dazu dient, Unternehmen vor Cyberangriffen zu schützen, indem es deren Netzwerke überwacht. Aufgrund des "Blue Screen of Death" konnten die betroffenen Endgeräte nicht aus der Ferne aktualisiert werden, sodass das Problem manuell an jedem einzelnen Gerät behoben werden muss. Dies wird voraussichtlich mehrere Tage dauern. Der Ausfall beeinträchtigte weltweit verschiedene Sektoren, darunter spanische Flughäfen, US-Fluggesellschaften sowie australische Medien und Banken. Auch Regierungen in Australien, Neuseeland und mehreren US-Bundesstaaten waren betroffen. Die weitreichende Verbreitung der Software und die Umstellung auf Cloud-Technologien verstärkten die globalen Auswirkungen des Ausfalls erheblich.

Technische und fundamentale Analyse:

Schaut man sich den Chart der Aktie an, erkennt man aber eine bullische Tendenz. Der Kurs befindet sich seit November letzten Jahres in einem Aufwärtstrend und ist seitdem um ca. +100% gestiegen. Der Kurs wurde gestern bei 343,05 USD geschlossen und ist nach dem Vorfall um bis zu -16% vorbörslich gesunken. Es ist außerdem auch ein Widerstandsniveau zu erkennen bei 360 USD. Schaut man sich aber auch fundamentale  Daten an, erkennt man, dass Crowdstrike finanziell sehr gut aufgestellt ist. Die Liquidät der Firma beträgt mehr als das vierfache der Schulden. Außerdem werden für die nächsten Jahre sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn je Aktie gute Werte erwartet. Für das Jahr 2025 wird eine Steigerung von Umsatz und Gewinn je Aktie bei ca. +30% erwartet.

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Über die JRC Capital Management Consultancy & Research GmbH

Die JRC Capital Management Consultancy & Research GmbH ist ein auf Devisen und Derivative spezialisiertes Finanzdienstleistungsunternehmen mit Sitz in Berlin. Seit 1994 betreut sie institutionelle Kunden und vermögende Privatanleger in den Bereichen Asset Management und Brokerage. Mit ihrem starken informationstechnologischen Hintergrund hat sie von Anfang an die Verbindung wissenschaftlicher Forschung mit engem Praxisbezug zur computational finance verfolgt. Dies schlägt sich in der Teilnahme an fünfzehn EU-geförderten Forschungsprojekten in 20 Jahren nieder.

Als Finanzdienstleistungsunternehmen unterliegt die JRC den Regulierungen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und ist von ihr entsprechend lizenziert. Außerdem gehört sie der Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen (EdW) an.

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