Das Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) steht für Innovation und Exzellenz in der Optimierung klinischer Prozesse. Mit einer bewährten Methodik und einem tiefgreifenden Verständnis für die Herausforderungen des Gesundheitswesens bietet das IWiG maßgeschneiderte Lösungen, um Klinikabläufe zu optimieren und eine effizientere Patientenversorgung zu ermöglichen.
In einer Zeit, in der jede Minute zählt und die Ressourcen knapp sind, ist eine optimierte Prozessführung entscheidend für den Erfolg einer medizinischen Einrichtung. Das IWiG hat dies erkannt und entwickelt kontinuierlich innovative Strategien, um Kliniken dabei zu unterstützen, ihre Abläufe zu optimieren und ihre Leistung zu maximieren.
Ein konkretes Beispiel verdeutlicht die Problematik in vielen Kliniken:
Der Funktionsdienst der Radiologie ruft auf Station A2 an und möchte Schwester Monika informieren, dass Frau Maier zum Röntgen gebracht werden kann. Leider erreicht er die Station nicht und muss mehrere Male anrufen. Endlich Schwester Monika erreicht, ist nun bekannt, dass Frau Maier zu transportieren ist. Allerdings sucht jetzt Schwester Monika die Akte von Frau Maier, die ein Arzt im Zimmer hat, da er noch etwas dokumentieren muss. Mittlerweile hat sie die Akte gefunden und kann den Patiententransportdienst (PTD) anrufen. Leider erreicht sie den PTD nicht und muss mehrere Male anrufen. Endlich den PTD erreicht, ist nun klar, dass der PTD Frau Maier von Station A2 abholen kann. Als der PTD ankommt ist Frau Maier noch nicht vorbereitet. Sie muss noch einmal auf die Toilette, hat noch nicht das Richtige an und im schlechtesten Fall ist sie nicht nüchtern. Der PTD geht wieder, da er nicht warten kann. Der Prozess beginnt von vorne. Nehmen wir an, Frau Maier wäre vorbereitet gewesen, schiebt der Patiententransportdienst Frau Maier mit ihrem Bett auf den Flur. Hier muss er jetzt Slalom fahren, beziehungsweise alle Hindernisse zur Seite räumen. Essenwagen, Visitenwagen, Verbandwagen, Infusionsständer usw. stehen gut verteilt auf dem Flur. Kommt Schwester Monika aus dem Zimmer, spricht der PTD sie entsprechend genervt an.
Keine guten Arbeitsbedingungen, da die Mitarbeitenden unnötig suchen, laufen, telefonieren, nachfragen, warten, etwas holen, doppelt machen oder korrigieren müssen.
Unsere jüngsten Erkenntnisse betonen die Wirksamkeit des inkrementellen Ansatzes zur Prozessoptimierung. Anstatt ausschließlich radikale Veränderungen vorzunehmen, die Monate oder Jahre in Anspruch nehmen, konzentrieren wir uns zunächst auf kleine, aber wirkungsvolle Verbesserungen, die schnell sichtbare Erfolge bringen, wenig Aufwand verursachen und die Motivation des Teams steigern. Dieser Ansatz hat bereits in zahlreichen Kliniken zu signifikanten Optmierungen geführt und die Arbeitsbedingungen verbessert sowie Kosten gesenkt.
Für dieses Konzept wurde das IWiG im April mit dem Förderpreis des DVKC in der Kategorie Tools & Prozesse 2024 ausgezeichnet.
Das IWiG lädt alle interessierten Kliniken ein, die Vorteile einer praxisorientierten Prozessoptimierung für ihr Haus in einer kostenlosen, unverbindlichen Sprechstunde zu erörtern.
Nutzen Sie diese Gelegenheit und melden Sie sich an.
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"Wir ermutigt Einrichtungen, ein systematisches Workflow-Management zur Routine zu machen, um Zeit zu sparen und Verschwendung zu vermeiden, indem wir eine engagierte Kommunikation führen und die Akteure motivieren, ihre Kompetenzen erfolgreich weiterzubilden"
"Wir ermutigen Einrichtungen im Gesundheitswesen, ein systematisches Workflow-Management zur Routine zu machen, um Zeit zu sparen und Verschwendung zu vermeiden, indem wir eine engagierte Kommunikation führen und die Akteure motivieren, ihre Kompetenzen erfolgreich weiterzubilden."
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