"Seit fast fünf Jahren bin ich als Botschafter im Bundesverband Kinderhospiz tätig. Zwei Aspekte meiner Aufgabe liegen mir dabei besonders am Herzen. Einerseits ist es die direkte finanzielle Unterstützung für Familien, die ein lebensverkürzend erkranktes Kind in ihrer Mitte haben. Andererseits ist es die Notwendigkeit der medialen Verbreitung, um die Gesellschaft auf das Thema der Kinderhospizarbeit aufmerksam zu machen“, so Sebastian Koehler.
Sieben Stationen werden in Hessen angesteuert, um auf die Bedürfnisse und Bedarfe von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit einer lebensverkürzenden Erkrankung sowie ihren Familien aufmerksam zu machen.
„Es macht mich überglücklich zu sehen, dass sich der Kinder-Lebens-Lauf über die Zeit zu einer festen Größe in der Kinderpalliativszene und weit darüber hinaus etabliert hat. Ich bin dankbar, dass wir mit Sebastian Koehler einen Partner an unserer Seite haben, der mit seinem Engagement dazu beiträgt, Kinderhospizarbeit sichtbarer zu machen“, erläutert Franziska Kopitzsch, Geschäftsführerin des Bundesverband Kinderhospiz.
Mittendrin und doch außen vor
Der Kinder-Lebens-Lauf stärkt zudem die Vernetzung zwischen den Kinderhospizeinrichtungen vor Ort und soll regionale Sponsoren auf diese aufmerksam machen.
Auf rund 7.000 Kilometern werden bis zum Welthospiztag stationäre und ambulante Einrichtungen für Kinder, die von einer lebensverkürzenden Erkrankung betroffen sind, angelaufen. Die symbolische Engelsfackel wird in einzelnen Etappen auf vielfältige Weise weitergereicht: mit dem Fahrrad, per Helikopter, mit dem Heißluftballon oder einfach zu Fuß.
Ohne die Unterstützung der Sponsoringpartner Porsche AG, Friedwald, JKT Property Valuation, Grünenthal GmbH, LINDA AG und Sebastian Koehler wäre die logistische Herausforderung für den Bundesverband Kinderhospiz nicht leistbar. Informationen für Interessierte und den Live-Tracker der Engelsfackel gibt es unter www.kinder-lebens-lauf.de.
Der Bundesverband Kinderhospiz ist als Dachverband der ambulanten und stationären Kinderhospizeinrichtungen in Deutschland auch Ansprechpartner für Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Krankenkassen und Spenderinnen und Spender. Er engagiert sich politisch für bessere Rahmenbedingungen für die Kinderhospizarbeit und setzt sich dafür ein, dass betroffene Familien aus dem sozialen Abseits geholt werden.
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