Die größte Herausforderung bestehe darin, den Bewerber-Rückgang, insbesondere bei den technischen Studiengängen, aufzuhalten. „Durch den demographischen Wandel und ein nachlassendes Interesse an MINT-Disziplinen, hat sich der Wettbewerb zwischen den Hochschulen in den letzten Jahren massiv verschärft. Mit unseren innovativen Angeboten, der starken Präsenz auf vielen Bildungsmessen und dem weiteren Ausbau unserer Marketingaktivitäten auf Studiengangs- wie auf Hochschul-Ebene, sind wir für die Zukunft aber in jedem Fall gut aufgestellt“, freut sich der Rektor.
Zum Wintersemester 2024/25 gehen insgesamt zwölf neu oder neu ausgerichtete Studiengänge an der Fakultät für Technik an den Start (drei Master- sowie 9 Bachelorstudiengänge) und richten sich an den Bedürfnissen der Studierenden und der Gesellschaft aus. Studiengänge wie Künstliche Intelligenz, Biomechanik und Engineering sowie Wirtschaftsingenieurwesen Circular Economy sollen die Studierenden auf die Lösung aktueller gesellschaftlicher Probleme vorbereiten. Eine zentrale Rolle spielen dabei Themen wie Nachhaltigkeit, Klima, digitale Kompetenz, Fragen zu neuen Technologien – ihrer wissenschaftlichen und technologischen Potenziale sowie deren gesellschaftliche Herausforderungen.
An der Fakultät für Wirtschaft und Recht können Studieninteressierte nun aus sieben neu oder neu ausgerichteten Studiengängen auswählen. Hierbei haben sie unter anderem erstmals die Wahl aus sechs rein englischsprachigen Studiengängen. Mit drei Bachelor- und drei Master- bzw. MBA-Programmen werden künftig rund 25 Prozent des Studienangebots der Business School vollständig auf Englisch angeboten. Die Programme richten sich einerseits an Bewerberinnen und Bewerber aus dem Inland, die sich für ein international ausgerichtetes Studium mit interkultureller Studierendengruppe interessieren. Andererseits werden Bewerberinnen und Bewerber aus dem Ausland angesprochen, die für ein Studium und die Perspektive eines Einstiegs in den deutschen Arbeitsmarkt in die Bundesrepublik kommen. Damit geht die Fakultät einen weiteren Schritt in der Internationalisierung.
Für beide Fakultäten endet die Bewerbungsfrist für die zulassungsbeschränkten Bachelor-Studiengänge am 15. Juli, für die Masterstudiengänge sind die Bewerbungsportale noch bis zum 15. Juni geöffnet.
Auch die Fakultät für Gestaltung hat ihr Studienangebot erweitert. Mit dem „Master of Arts in Jewellery“ stärkt die Hochschule Pforzheim die traditionsreiche Disziplin Schmuck in der Holzgartenstraße. Die Bewerbungsfrist für das neue Programm endete bereits am 30. April 2024. „Im internationalen Wettbewerb ist es wichtig, neben der Grundausbildung im Bachelor auch einen Master-Studiengang anzubieten. Die DNA unseres Standortes Pforzheims bietet uns einzigartigen fruchtbaren Boden für einen freien Umgang mit traditionellen Techniken und einen gegenseitig bereichernden Dialog mit der Industrie“, sagt Professorin Christine Lüdeke, die den neuen Studiengang leiten wird.
Die Hochschule Pforzheim mit ihren drei Fakultäten – Gestaltung, Technik sowie Wirtschaft und Recht – genießt einen erstklassigen Ruf. Die Fakultäten verbinden Kreativität mit betriebswirtschaftlicher Ausbildung und technischer Präzision. Diese Kombination macht die Hochschule auch zu einem attraktiven Wissenschafts- und Forschungspartner für die regionale und überregionale Wirtschaft. Mit rund 6.000 Studierenden ist Pforzheim eine der größten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften des Landes Baden-Württemberg.
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