Abfallberge aus Einwegkartons waren für Filialen eine logistische Herausforderung
Die Modemarke Drykorn betreibt in Berlin zwei hochfrequentierte Shops und beliefert diese regemäßig mit neuer Ware. Ein Nebeneffekt der Lieferungen war, dass viele Versandverpackungen übrigblieben, deren Lagerung und Entsorgung für die Angestellten vor Ort eine Herausforderung waren – insbesondere, wenn die Kapazitäten der Papiercontainer bereits erschöpft waren. Die Abfallmenge war groß. Vielen ist Drykorn zudem als Unternehmen bekannt, das sich bemüht, den eigenen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten. Das gab den Impuls, nach umweltschonenden Alternativen für die Transportverpackung zu suchen.
Besondere Anforderung in der Intralogistik hatten Einfluss auf die Produktwahl:
- Der Transport sollte flexibel mit den üblichen Paketdienstleistern erfolgen, deshalb waren leichte und gut lagerbare Verpackungen gefragt
- Größere Mengen an Kleidung lassen sich nicht nur in Taschen allein transportieren, also wurden nicht nur Mehrweg-Versandtaschen, sondern auch Boxen als Alternative zu großen Kartons gesucht.
- Zum Schutz der Ware sollten die Boxen verschließbar und schmutzabweisend sein.
hey circle Versandboxen sind für Paketdienstleister einfach im Handling und lassen sich oft wiederverwenden
Heute sind für den Warenversand in die beiden Berliner Drykorn Stores und Außenstelle nach Lahr, zu Logistik- und anderen Partnern rund 230 Mehrweg-Versandboxen und Taschen von hey circle im Einsatz. Der Versand erfolgt über UPS. Für den Rückversand werden die leeren Verpackungen gefaltet und gebündelt zurückgeschickt, so dass sie für den nächsten Einsatz bereit sind. Vereinzelte Exemplare wurden schon rund 40-mal auf die Reise geschickt. Die hey circle Versandverpackungen sollen während ihres Lebenszyklus rund 50 Einwegkartons ersetzen – können aber natürlich auch darüber hinaus genutzt werden.
Umstieg auf Mehrweg-Versandlösung bringt schnell messbare Ergebnisse
„Die transparente CO2-Bilanz hat für uns den Ausschlag gegeben, hey circle als Anbieter zu wählen“, erklärt das Nachhaltigkeits-Team bei Drykorn. Allein die eingesetzten hey circle XL-Boxen haben bereits rund 1.6 Tonnen Abfall und 1.75 Tonnen CO2-Emissionen eingespart.
„Das Handling der hey circle Boxen funktioniert so reibungslos, dass man eigentlich nichts dazu sagen muss. Vor allem die Boxen mit den selbstaufstellenden Seiten sind bei unseren Packer*innen beliebt. Am häufigsten kommen die Verpackungen mit viel Platz zum Einsatz, deshalb können wir uns auch vorstellen, eine noch größere Box zu nutzen,“ beschreibt das CSR-Team den praktischen Einsatz.
„Drykorn war ein Kunde der ersten Stunde und hat uns früh Vertrauen geschenkt. Wir sind im steten Austausch und sind dankbar für das Feedback, das wir bereits früh in unserer Produktentwicklung einfließen lassen konnten. Wir freuen uns sehr, Drykorn unterstützen zu können, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen“, sagt Doris Diebold, Gründerin von hey circle.
hey circle bietet Mehrweg-Versandboxen und -taschen für den E-Commerce, die Einwegkartons ersetzen und so fast vollständig den Abfall und bis zu 3/4 der CO₂-Emissionen vermeiden. Kombiniert wird die Lösung mit einer IT-Plattform, die das starke Pfandsystem per Knopfdruck in den Webshop integriert. hey circle ist seit im Mai 2022 am Markt. Rund 50 Unternehmen, u.a. Trigema, die Österreichische Post und DRYKORN, sind bereits Kunde oder testen die Lösung. hey circle ist bekannt aus „Die Höhle der Löwen“, als Gewinner des „German Innovation Award“ und Nominierter des Deutschen Gründerpreises 2024.
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