Fahrradfahren wird in Deutschland immer beliebter. Das hat der Fahrrad-Monitor 2023[1] des SINUS Instituts und des BMDV gezeigt. Demnach plant ein Viertel der Befragten, sich 2024 ein Fahrrad oder Pedelec zu kaufen. Vor allem Pedelecs, also Fahrräder mit elektrischer Trittunterstützung, die hierzulande gemeinhin als E-Bikes bezeichnet werden, stehen hoch in der Gunst: 48 Prozent der Kaufinteressierten möchten sich ein solches Rad zulegen.
Die Ausgabebereitschaft dafür liegt laut der Studie im Durchschnitt bei etwas mehr als 1.400 Euro. Hier liegt allerdings auch der Haken. Denn: E-Bikes sind in der Regel um einiges teurer. So hat das Beratungsunternehmen EY in seiner Fahrradstudie 2023[2] festgestellt, dass die Preise für elektrifizierte Räder hierzulande europaweit mit am höchsten sind. Sie liegen bei durchschnittlich 2.800 Euro pro E-Bike. Das muss jedoch kein Grund für Radlerinnen und Radler sein, auf das elektrische Fahren zu verzichten. Schließlich gibt es Alternativen in Form nachrüstbarer Elektroantriebe. Diese sind in der Regel nicht nur kostengünstiger als der E-Bike-Kauf, sie bieten weitere Vorteile.
Elektro-Update für das Lieblingsfahrrad
Ein Beispiel für einen solchen Nachrüst-Antrieb ist der Pendix eDrive. Er besteht aus einem getriebelosen Mittelmotor und einem Akku. Beides kann an fast allen Rahmenmodellen und Fahrradtypen mit einem sogenannten BSA-Lager installiert werden. Der Motor wird dabei direkt an das Tretlager gebaut, der Akku lässt sich häufig etwa an die Schraublöcher für die Trinkflaschenhalterung montieren. Wer auf sein bestehendes Fahrrad schwört und dennoch nicht auf elektrische Unterstützung verzichten will, findet hierin eine praktische Lösung: Das Lieblingsfahrrad wird in kurzer Zeit in ein E-Bike umgewandelt. Das vertraute Fahrgefühl und die gewohnte Optik bleiben erhalten, werden gewissermaßen nur geupdatet.
Weiter kommen, entspannter fahren
Zu den Dingen, die sich mit der Unterstützung durch den zusätzlichen Elektroantrieb ändern, gehören mehr Reichweite und Agilität. Motoren wie der Pendix eDrive liefern Trittunterstützung bis zu einer Geschwindigkeit von 25 Kilometern pro Stunde. So lassen sich auch längere Strecken oder hügeliges Gelände meistern, ohne dass Fahrerin oder Fahrer stark erschöpft werden. Es gibt beim Pendix eDrive drei unterschiedliche Akku-Varianten, aus denen entsprechend den Vorlieben und Fahrgewohnheiten gewählt werden kann. Sie ermöglichen – je nach Modell, äußeren Bedingungen und Fahrstil – Reichweiten von 37 bis zu 240 Kilometern. Die Ladezeit beträgt mit einem 160 Watt Ladegerät zwischen zwei und drei Stunden.
Ein solcher Nachrüst-Antrieb lässt sich zudem an die individuelle Fitness anpassen. Der Pendix eDrive etwa besitzt dazu drei Modi, die von einer leichten, kaum merklichen Tretunterstützung bis hin zu 200 zusätzlichen Prozent der eigenen Tretleistung reichen. Das bietet Hilfe in allen Fahrsituationen, von der gemütlichen Tour auf ebener Strecke bis hin zum Alpencross mit starken Steigungen, losem Untergrund oder massivem Gegenwind. Über die optionale App lässt sich die Unterstützung dabei weiter feinjustieren.
Das Fahrrad bleibt ein Fahrrad
Wer einmal stärker trainieren möchte, der kann die Unterstützung durch den Elektroantrieb jederzeit auch ganz deaktivieren. Durch seine getriebelose Konstruktion fällt ein Motor wie der Pendix eDrive hierbei kaum ins Gewicht. So gibt es im ausgeschalteten Zustand keinen relevanten Tretwiderstand. Zudem ist der Antrieb gänzlich geräuschlos. Damit bleibt das gewohnte Fahrgefühl des eigenen Rades erhalten.
Ein nachrüstbarer Antrieb kann auch dabei helfen, Menschen unterschiedlichen Alters und Fitnessgrades zusammenzubringen. Durch die individuelle elektrische Unterstützung kann etwa auf einer Frühlingstour die gesamte Familie gemeinsam fahren. Egal, ob Großeltern oder Eltern mit Kindern auf dem Kindersitz – niemand wird unter- oder überfordert, niemand muss warten oder Sorge haben, nicht mithalten zu können.
Unterstützung auch im Alltag
Nicht nur auf dem Frühlingsausflug mit der Familie oder der Tour über Stock und Stein kann ein nachrüstbarer Elektroantrieb für entspannteres Fahren oder Sportlichkeit sorgen. Auch im Alltag bietet der Motor Unterstützung. Wer oft Einkäufe und Arbeitsmaterialien mit dem Rad transportiert oder seine Kinder zur Kindertagesstätte fährt, wird dadurch Erleichterung erfahren und entspannter und weniger erschöpft am Ziel ankommen. Ein nachrüstbarer Elektromotor wie der Pendix eDrive ist dabei für Radlerinnen und Radler jeden Alters geeignet.
Besonders ältere Generationen profitieren dabei. Ihnen kann die Nachrüstung ohne große Veränderungen an den Gewohnheiten mehr Teilhabe verschaffen und sie mobil und aktiv halten: Ob bei Besorgungen im Alltag oder in der Freizeitgestaltung – Berge, zusätzliches Gewicht durch Taschen oder lange Strecken stellen damit keine Hindernisse mehr dar. Das Rad bleibt somit ein steter Begleiter in jeder Lebensphase.
Unkomplizierte Aufwertung des Fahrrades
Neben der erwähnten Kosteneffizienz der Nachrüst-Lösung gegenüber des E-Bike-Neukaufs ergeben sich weitere wirtschaftliche Aspekte. So erfährt das gewohnte Rad sowohl in Sachen Nutzbarkeit als auch beim Wiederverkaufswert eine Wertsteigerung. Auch in der Wartung ergeben sich Vorteile. So ist ein System wie der Pendix eDrive durch die getriebelose Konstruktion im Vergleich zu anderen Bauarten nicht nur klein und leicht, sondern auch verschleiß- und damit wartungsfrei. Das spart Kosten und sorgt für Langlebigkeit. Und wer sein bisheriges Fahrrad doch irgendwann eintauschen möchte, kann mit dem Pendix eDrive einfach zu seinem neuen Bike wechseln.
Es muss auch nicht unbedingt ein gebrauchtes Rad sein, dass ein Update durch den Elektromotor erhält. Es gibt zahlreiche Hersteller, die eine solche Lösung direkt ab Werk verbauen. Es kann zudem bei Partnerhändlern auch ein reguläres neues Fahrrad gekauft und direkt vor Ort mit einem Pendix eDrive ausgestattet werden. Die Umrüstung auf den Motor und den dazugehörigen Akku ist daneben für handwerklich geschickte Personen relativ leicht selbst durchführbar. Der Hersteller empfiehlt jedoch den sicheren und zuverlässigen Umbau durch einen Profi-Händler.
Mehr zu den Einbauvoraussetzungen, den Funktionen, Varianten und technischen Daten des Nachrüst-Motors gibt es hier: https://pendix.de/edrive
Über Pendix:
Der 2013 gegründete Fahrradantriebshersteller Pendix ist Teil der Pendix-Gruppe. Seit 2015 auf dem Markt, fokussieren sich die MitarbeiterInnen der Pendix GmbH auf die Weiterentwicklung und Vermarktung der Produkte wie des Pendix eDrive, des Nabenmotors Pendix eDrive IN und des integrierten Mittelmotors Pendix gDrive. Von der Antriebsproduktion in Zwickau und der Fahrradproduktion VSC.BIKE in Allstedt werden die Antriebe, Komponenten und Fahrräder von mehr als 750 autorisierten Pendix-Händlern, 37 Fahrradherstellern weltweit und 35 Industriekunden vertrieben oder genutzt. Hochwertigkeit, Nachhaltigkeit, Zuverlässigkeit und smarte Technologien treiben Pendix an, die bestmögliche Qualität zu liefern und einen Beitrag für die Umwelt zu leisten.
Seit 2022 ist die Firma Johnson Electric International AG Mehrheitsgesellschafter der Pendix GmbH.
Weitere Informationen: https://pendix.de/
Die Pendix GmbH stellt Elektroantriebe für Fahrräder her. Begonnen hat alles mit dem Nachrüstantrieb Pendix eDrive, mit dem aus fast jedem Fahrrad ein E-Bike werden kann. Zudem machte sich das Unternehmen zuletzt einen Namen im Bereich der seriell-hybrid Antriebe für Fahrräder. Der Nabenantrieb ist das neueste Produkt und revolutioniert den Cargobike Markt. Fahrzeuge mit dem Pendix eDrive INs kommen ohne mechanischen Antriebsstrang aus, sodass Wartungskosten und Ausfallrisiko minimiert werden. Die Pendix GmbH vermarktet zudem unter der Marke VSC.BIKE industrielle Lastenfahrräder. Hauptkunde dabei ist die Deutsche Post AG.
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