1.111 Euro für besondere Jugendfreizeiten

Der ALBATROS e. V. Wiesbaden engagiert sich für die Entlastung von Familien mit beeinträchtigten und nicht beeinträchtigten Kindern. Zweimal jährlich organisiert er eine zweitägige Jugendfreizeit für 10 bis 12 beeinträchtigte junge Menschen in einer Jugendherberge, mit optimalem Betreuungsschlüssel, begleitet durch Ehrenamtliche sowie Pflegekräfte für Schwerstbeeinträchtigte. So werden den Jugendlichen bewegte Freizeitaktivitäten außerhalb des gewohnten Umfelds ermöglicht, ihre Selbständigkeit gefördert und gleichzeitig die Familien entlastet. Für seinen Einsatz wurde der Verein nun im Rahmen des 11. Town & Country Stiftungspreises ausgezeichnet. Das Preisgeld von 1.111 Euro fließt direkt in die Durchführung der Jugendfreizeiten.

Stellvertretend für die Stiftung übergab Stiftungsbotschafter Jan Ahlborn die Urkunde im Rahmen eines fröhlichen „Offenes Samstagstreffen des Albatros e.V.“ an der Grillhütte Wiesbaden Frauenstein – bei strömendem Regen und bester Laune. Der Geschäftsführer der Hausbau Realisierung Ahlborn GmbH in Taunusstein lobte das Engagement der ausschließlich Ehrenamtlichen: „Ganz besonders freue ich mich, dass es durch die Spende der Town & Country Stiftung möglich wird, dass einerseits die Kinder und Jugendlichen an den gemeinsamen Ferienfreizeiten teilnehmen, dort im nicht alltäglichen Umfeld Neues erleben und den gesellschaftliche Zusammenhalt aktiv mitgestalten können, – und andererseits die Eltern auch einmal Zeit zum Durchatmen oder für andere wichtige Dinge bekommen.“

Über den Town & Country Stiftungspreis

Seit 2013 fördert der Town & Country Stiftungspreis deutschlandweit soziales Engagement für sozial, geistig und körperlich benachteiligte Kinder und Jugendliche. Der diesjährige 11. Stiftungspreis widmet sich dem Miteinander und steht unter dem Förderschwerpunkt „MIT – fühlen, reden, gestalten.“ Im Fokus stehen Projekte, die Kommunikation, Empathie und Gemeinschaft fördern oder Achtsamkeit trainieren. Unterstützt werden Bildungseinrichtungen, Vereine und andere, die sich für Chancengleichheit unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sozialem oder religiösem Hintergrund einsetzen – und damit jungen Menschen bessere Perspektiven eröffnen.

Der 11. Stiftungspreis wird gestaffelt vergeben: In der ersten Runde werden 300 gemeinnützige Einrichtungen und Projekte mit jeweils 1.111 Euro gefördert. Im zweiten Schritt wählt eine unabhängige Jury aus diesen 300 Preisträgern ein besonders förderwürdiges Projekt pro Bundesland. Diese 16 Landespreisträger werden im Rahmen einer feierlichen Gala am 21. Juni 2024 in Erfurt bekanntgegeben, ausgezeichnet und mit zusätzlichen je 5.000 Euro prämiert.