Er suchte also einen zuverlässigen und kostengünstigen Anbieter für Kompressionsbegrenzer, auch bekannt als Compression Limiter oder Druckbegrenzer. Diese Bauteile, die in allen Branchen zum Einsatz kommen, in denen Kunststoff in Anwendungen verwendet und Metall durch Kunststoffe oder Kunststoff-Verbundstoffe ersetzt werden, begrenzen die Druckkräfte auf Kunststoff-Formteile und verhindern damit ein Überlasten des Materials.
Der Zulieferer klopfte auch bei Bossard Deutschland, als sein persönlicher Ansprechpartner fungierte Jochen Keppler, Key Account Manager im Team „Automotive“. Er klärte mit dem Kunden die Anforderungen, versandte Muster – und konnte zusichern, dass eine reibungslose und absolut zuverlässige Lieferung von den gewünschten Compression Limitern im sechsstelligen Stückbereich für Bossard kein Problem ist, Folgelieferungen in den kommenden Jahren inklusive.
Was den Kunden überzeugte: Neben einem seriösen Preis und der sicheren Lieferfähigkeit war es laut Jochen Keppler die „super Performance“ des angebotenen Kompressionsbegrenzers, zu der sich bleifreier Stahl, hohe Auszugskraft, Zi-Ni Beschichtung mit 1.000 Stunden-Salzsprühtest-Beständigkeit, 100% Kamerasortierung als Standard, Produktion in Europa und die schnelle Verfügbarkeit addierten.
Leichtbau, Kunststoff und Compression Limiter
Dass Kunststoffe bzw. Kunststoff-Verbundstoffe mittlerweile sehr häufig Metalle ersetzen, geschieht aus guten Gründen, denn: Das Material punktet zuweilen mit besseren Leistungseigenschaften und vor allem mit weniger Gewicht, das viele Leichtbau-Innovationen erst möglich macht. Allerdings bringt der Einsatz von Kunststoff manch besondere Herausforderung mit sich: Wenn eine Schraube in Kunststoff eingebracht werden soll, läuft sie Gefahr, dass das umgebende Material die Druckbelastungen nicht aushält, die entstehen, wenn eine Schraube mit dem empfohlenen Anzugsmoment angezogen wird.
Compression Limiter sind die Lösung für dieses Problem. Es handelt sich hierbei um gewindelose Buchsen, die so konstruiert sind, dass sie verstärkte Formlöcher für Schrauben durch ein Kunststoff-Formteil bieten und so ermöglichen, dass Metall-auf-Metall-Klemmkräfte auf eine Baugruppe angewendet werden können, ohne den Kunststoff zu überlasten. Das glatte Loch sorgt für Bolzenspiel, und die Wand des Druckbegrenzers widersteht der Druckkraft, die bei der Montage der Gegenschraube oder des Bolzens entsteht. In den meisten Fällen werden Kompressionsbegrenzer mit einer einfachen Kaltpresstechnik installiert. Sie sind in einer Vielzahl von Ausführungen erhältlich, um den Anwendungs- und Montageanforderungen der Kunden gerecht zu werden.
FASTEKS® Kompressionsbegrenzer von Bossard Deutschland
Bossard Deutschland baut sein Standard-Sortiment an Kompressionsbegrenzern kontinuierlich aus. Um den Anwendungs- und Montageanforderungen der Kunden gerecht zu werden, sind sie in einer Vielzahl von Ausführungen erhältlich, zum Beispiel von FASTEKS®, Stahl Zink Nickel passiviert, ist der FCL-1, rund ohne Kopf, durch sein symmetrisches Design bestens geeignet für bidirektionale Installationsmöglichkeiten. Dagegen ermöglicht der FCL-2, rund mit Kopf, höhere Axialbelastungen durch die vergrößerte Kontaktfläche des Kopfes.
Mehr Informationen zu Kompressionsbegrenzer im Bossard Sortiment: https://www.bossard.com/de-de/produktloesungen/marken/gewindeeinsaetze/fasteks-kompressionsbegrenzer/
Mehr Informationen in der Webnews: (Nicht nur) in der Automobilindustrie überzeugend: Compression Limiter von Bossard | Bossard Deutschland
Die Bossard Gruppe ist eine führende strategische Partnerin für industrielle Verbindungs- und Montagelösungen für OEM-Kundinnen weltweit und verfügt über ausgewiesene Kompetenz in Engineering- und Logistikdienstleistungen.
Bossard wurde 1831 in Zug gegründet. Heute zählen lokale und multinationale Unternehmen auf Bossards Kompetenz, um ihre Produktivität zu steigern – mit Erfolg. Dieses Konzept, das auch ein Versprechen an ihre Kundinnen ist, nennt Bossard Proven Productivity. Dazu gehören unter anderem die Optimierung von Prozessen und die Reduktion von Lagerbeständen, um die Effizienz und Produktivität nachhaltig zu steigern. Zudem gilt Bossard beim Aufbau intelligenter Produktionsstätten im Sinne von Industrie 4.0 als Pionierin.
Mit über 2’900 Mitarbeitenden an weltweit 81 Standorten in 31 Ländern erzielte die Bossard Gruppe im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 1’069,0 Mio. CHF. Bossard ist an der SIX Swiss Exchange kotiert.
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