Als Dr. Rupert Stuffer die collaboration Factory gründete, war seine Mission klar: Er wollte bestehende Softwarelücken im Bereich des Projekt- und Portfoliomanagements schließen. Im Laufe seiner 20-jährigen Tätigkeit im PM-Bereich und der Gründung seines ersten Unternehmens erkannte er die Notwendigkeit für eine innovative, moderne PPM-Software. Über ein Gründernetzwerk stieß er auf ein aus der Technischen Universität München ausgegründetes Softwareunternehmen und erwarb die Rechte an dessen Softwareprodukt. „Damit konnte man modellbasiert und in Echtzeit dynamische Datenmodelle und flexible Benutzeroberflächen entwickeln. Dieses Maß an Flexibilität hatte ich mir fürs Projektmanagement immer gewünscht.“, so Stuffer. Kurz darauf gründete er die collaboration Factory und schuf "cplace" – eine PPM-Software, die die Zusammenarbeit in Unternehmen und über Unternehmensgrenzen hinweg revolutionieren sollte.
Von Vision zur Realität: Die Anfänge
Die Anfänge entsprachen dem üblichen Szenario für Start-ups: Mit vier Mitarbeitenden und zunächst im Münchner Büro eines Partners untergebracht, arbeitete das Team an einer Plattform für Next-Generation Project and Portfolio Management. Die Vision: cplace sollte eine leistungsstarke Softwareplattform für Großkonzerne werden, die sich flexibel an deren spezifische Bedürfnisse und Herausforderungen anpasst. Ein weiteres Ziel: Die Software sollte abteilungs- und unternehmensübergreifendes Arbeiten möglich machen und als Single Source of Truth fungieren. Alle Daten aus unterschiedlichen Systemen sollen an einem Ort zentral abgespeichert werden, sodass alle Mitarbeitenden darauf zugreifen können. Den Vorteil sah das cplace Team darin, Datensilos und Schatten-IT zu vermeiden und stattdessen Transparenz und Effizienz zu steigern.
Die PPM-Software cplace erobert den Markt
Ein Jahr nach der Gründung und der Entwicklung der PPM-Plattform cplace gewann die collaboration Factory ihren ersten Neukunden aus der Automobilbranche. Allerdings gab es auf diesem Weg auch Herausforderungen – beispielsweise die Notwendigkeit, die Software cplace für den Einsatz in großen Unternehmen anzupassen: „Am Anfang war cplace für nur wenige Benutzer erprobt. Die Software fitzumachen für den Betrieb in komplexen IT-Umgebungen war für unser junges Team eine Herausforderung“, reflektiert Stuffer die Anfangszeit. Doch mit dem ersten Kunden ging es stetig bergauf. Inzwischen ist cplace nicht nur bei allen deutschen Automobilherstellern und zahlreichen Zulieferern im Einsatz, sondern erobert auch andere Branchen wie die Pharma- sowie die Luft- und Raumfahrtindustrie.
Wie Kunden die Software erfolgreich in ihren Unternehmen einsetzen, zeigen namhafte Unternehmen jedes Jahr auf der PPM-Veranstaltung „cplace Day“. Die Konferenz für Next-Generation Project and Portfolio Management fand erstmals 2015 in kleiner Runde statt und hieß damals noch „Automotive Day“. Im vergangenen Jahr erreichte der „cplace Day“ einen Rekord: Mit über 500 Teilnehmenden vor Ort in der Motorworld München und mehr als 700 Online-Registrierungen entwickelte sich das hybride B2B-Event zur größten PPM-Konferenz Europas.
Die Rolle der Community und Partner
Ein weiterer entscheidender Erfolgsfaktor für cplace ist die aktive Community, die gemeinsam mit Mitarbeitenden, Partnern und Kunden Anwendungen in cplace kontinuierlich weiterentwickelt und an spezifische Anwendungsfälle anpasst. Von Anfang an unterstützen verlässliche Partner bei der Beratung von Kunden und rund um die Implementierung von cplace. Den Community-Ansatz betrachtet CEO Stuffer als einen Eckpfeiler des Erfolges: „Viele Kunden- und Partnerköpfe tragen Erfahrung, Kreativität und jede Menge Umsetzungsenergie bei. Eine starke Community wird unsere Innovationsfähigkeit entscheidend voranbringen.“ Das cplace Partner-Netzwerk wächst kontinuierlich und besteht inzwischen aus mehr als 25 Partnern.
Wachstum und Kultur: Die Erfolgsfaktoren des #bestteam
Doch nicht nur die Anzahl der Kunden und Partnerunternehmen wächst stetig: Seit der Gründung des Unternehmens stieg auch die Anzahl der Mitarbeitenden Jahr für Jahr. Inzwischen arbeiten am Hauptsitz in München sowie an den Standorten Hannover und Ludwigsburg rund 180 Mitarbeitende im sogenannten #bestteam. Das Unternehmen legt großen Wert auf seine Unternehmenskultur und agiert nach Werten wie z. B. „Just do it“ und „Teamwork“.
In ihrer kurzen Firmengeschichte hat die collaboration Factory bereits zahlreiche Auszeichnungen erhalten. 2019 nahm sie am Deutschen Gründerpreis teil und kam dort im Finale unter die Top 3. Im selben Jahr schaffte es das Unternehmen in die Top 10 beim Deloitte Fast 50 Award. Ein Jahr später erfolgte die Auszeichnung zu Deutschlands besten Arbeitgebern. Zuletzt erhielt sie 2024 zum dritten Mal in Folge die Auszeichnung zur „Top Company“ durch die Arbeitgeberbewertungsplattform kununu.
Mit Optimismus in die Zukunft
Die Erfolgsgeschichte von cplace und der collaboration Factory soll in den kommenden Jahren fortgesetzt werden. Gründer Rupert Stuffer blickt optimistisch in die Zukunft: „Wir können inzwischen auf langjährige Referenzen, starke Partnerschaften und einen nachhaltig planenden Investor aufbauen. Damit tun sich Chancen auf. Neue Potentiale in Themenfeldern wie KI, Citizen Development, hybrides Projektmanagement und mehr gibt es zur Genüge. Wenn wir einen guten Job machen, werden wir weiter erfolgreich sein.“
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die offizielle cplace Website www.cplace.com.
Ein ausführliches Interview mit Firmengründer Dr. Rupert Stuffer lesen Sie hier: Interview 10 Jahre collaboration Factory AG
Mit seiner Next-Generation Project and Portfolio Management-Technologie revolutioniert und transformiert cplace die Art und Weise, wie Menschen und Organisationen in komplexen Projekten zusammenarbeiten. Die flexible Software-Plattform befähigt Marktführer unterschiedlicher Branchen maßgeschneiderte Lösungen für die digitale Transformation und Entwicklung komplexer Produkte zu gestalten. Zu den Kunden zählen zahlreiche DAX-40-Unternehmen, darunter alle deutschen Automobilhersteller.
Hinter der Marke cplace steht die collaboration Factory AG, gegründet 2014 von Projektmanagement-Pionier Dr. Rupert Stuffer. Der Hauptsitz befindet sich in München, weitere Standorte sind Hannover und Ludwigsburg. Das Unternehmen wurde u. a. mit dem „Deutschen Gründerpreis“ und dem „Deloitte Fast 50 Award“ ausgezeichnet.
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