Sechs Plasmapolieranlagen mit unterschiedlichen Leistungen für verschiedenste Anwendungen sorgen bei der plasotec GmbH für eine hoch effiziente und maßgeschneiderte Bearbeitung von Kundenteilen aus vielen Industriezweigen. Auf mehr als 1.000 Quadratmetern Produktionsfläche können Kundenaufträge von ein bis mehrere tausend Stück in hoher Qualität und Liefertreue gehandhabt werden. Verantwortungsvolle Mitarbeiter sorgen für die reibungslose und qualitativ hochwertige Behandlung der Kundenteile. Mittlerweile bedient die plasotec GmbH Kunden aus ganz Europa und Übersee mit sehr speziellen Anforderungen und Aufgabenstellungen an ihre Oberflächen. Ein weiteres Geschäftsfeld ist der Vertrieb und Verkauf von Plasmapolieranlagen, die dem Sondermaschinenbau zuzuschreiben sind. Hierbei werden individuelle Anforderungen an Prozess und Maschine berücksichtigt.
Beim Plasmapolieren werden anodisch gepolte metallische Werkstücke in ein elektrolytisches Bad gefahren. Das dabei entstehende Gas benetzt das zu polierende Werkstück und es kommt zur einer prozessbedingten Plasmaentwicklung. Innerhalb der Gasphase führen Elektrolyseprozesse zu einem homogenen Materialabtrag.
Im Vergleich zu bekannten elektrochemischen Poliermethoden hat das Plasmapolieren folgende Vorteile:
- Einebnung von Mikro-Rauheiten bis Faktor 10 bis 15
- sehr hoher Glanzgrad
- keine Vorbehandlung oder spezielle Reinigung der Werkstücke nötig
- umweltschonende Elektrolyte bestehend aus 94 bis 98 Prozent H2O, kein Einsatz von hochkonzentrierten Säuren, ph-Wert 3,5 bis 7,5
- Korrosionsbeständigere Oberflächen gegenüber ihrem Ausgangszustand
- hohe geometrische Konturtreue
- keine zytotoxischen Effekte
- sehr gute Reinigungseffekte für die Aufbereitung chirurgischer Instrumente und Werkzeuge aus der Lebensmitteltechnik.
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