Im Rahmen des Semestermottos „Mosaik Europa“ blickt die Volkshochschule gemeinsam mit Stiftungen zur politischen Bildung unter anderem genauer auf den wachsenden Rechtspopulismus in Europa: In Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung wird Dr. Michael Braun, Landesbüroleiter aus Rom, am Dienstag, 20. Februar, ab 18 Uhr online über „Italien – auf dem rechten Weg? Was bedeutete die Regierung Meloni für die Zukunft Europas?“ sprechen.
Zur (zukünftigen) Rolle des Westens spricht Prof. Susanne Schröter in Kooperation mit der Friedrich-Naumann-Stiftung am Mittwoch, 21. Februar, ab 18 Uhr in der vhs Alsfeld. Sie stellt dort aktuelles Buch „Global gescheitert? – Der Westen zwischen Anmaßung und Selbsthass“ vor.
Ein besonderes Highlight in diesem Semester ist die Fahrt ins Museum der Frankfurter Eintracht am 25. März. Vor Ort wird die Geschichte des Vereins und die seiner jüdischen Mitglieder während der Zeit des Nationalsozialismus behandelt. Abschließend wird es einen Stadionrundgang mit Besichtigung der Tribüne und der Spielerkabinen geben.
Am Dienstag, 9. April, steht von 15 bis 17 Uhr wieder Europa im Mittelpunkt: Wer etwas über die europäische Politik und seine Auswirkungen auf den Vogelsberg erfahren möchte, ist beim Workshop „Was hat Europa mit mir zu tun? – Entscheidungsfindung in der EU und profitiert der ländliche Raum“ genau richtig. Dabei wird in der vhs Alsfeld unter anderem auch der Arbeitsalltag von Abgeordneten im europäischen Parlament dargestellt.
In Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung findet am Donnerstag, 18. April, für Interessierte ab 16 Jahren der Workshop „Wenn die Luft brennt – Klimaschutzkritik von rechts kontern“ in der vhs Alsfeld statt.
Im Rahmen der „jungen vhs“ können sich Interessierte im Kurs „Partizipa-what ?!“ mit Dr. Jens Mischak, am Dienstag, 24. April, ab 18 Uhr in der vhs in Lauterbach persönlich austauschen und etwas über Beteiligungsmöglichkeiten im Vogelsberg erfahren.
Die Rosa-Luxemburg-Stiftung wird am Montag, 6. Mai, ab 19.30 Uhr, in der vhs in Alsfeld gemeinsam mit Dr. Wolfgang Kraushaar und seinem Buch „Keine falsche Toleranz – Warum sich die Demokratie stärker als bisher zur Wehr setzen muss“ die aktuelle Lage zur Demokratie in Deutschland thematisieren.
Am Samstag, 22. Juni, findet in der vhs in Alsfeld gemeinsam mit der Heinrich-Böll-Stiftung der Workshop zum Thema „Gegenargument im Alltag – Ein Argumentationstraining gegen rechte und diskriminierende Aussagen“ statt.
Im Online-Selbstlernkurs jüdisches Leben besteht die Möglichkeit, kostenfrei alles über jüdische Geschichte, Musik, Kunst und Kultur zu erfahren – und das im eigenen Tempo, wann und wo man möchte. Nach der Anmeldung über die vhs kann der Kurs flexibel und individuell absolviert werden.
Abgerundet wird das Programm auch durch die Kursreihe zur Beteiligungsdemokratie, die dieses Semester wieder die Möglichkeit bietet, sich online über Bürgerräte, Bürgerbegehren oder Beteiligungsverfahren zu informieren.
Für alle Veranstaltungen gilt: Anmeldungen sind über www.vhs-vogelsberg.de oder schriftlich per E-Mail an die Geschäftsstelle nötig und möglich.
Die Geschäftsstelle in Alsfeld, Im Klaggarten 6, ist montags bis donnerstags von 8 bis 13 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 13 Uhr unter 06631/792-7700 telefonisch erreichbar. Außerdem können sich Interessierte per E-Mail unter info@vhs-vogelsberg.de melden und finden auf www.vhs-vogelsberg.de Informationen.
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