Annika Maschwitz wird neue Konrektorin für Studium, Lehre und Internationalisierung der HSB

Die Hochschule Bremen (HSB) bekommt mit Prof. Dr. Annika Maschwitz eine neue Konrektorin für Studium, Lehre und Internationalisierung. Der Akademische Senat (AS) hat dem Beschluss des Rektors am Dienstag, 6. Februar 2024, in einer Sondersitzung mit großer Mehrheit zugestimmt. Die Amtszeit beträgt ab dem 1. April 2024 zwei Jahre. „Mit Annika Maschwitz haben wir eine Wissenschaftlerin gewinnen können, die für den Bereich Studium, Lehre und Internationalisierung wertvolle Erfahrungen und eine breite Expertise mitbringt“, sagt der Rektor, Prof. Dr. Konrad Wolf. „Ich danke dem Akademischen Senat für seine Zustimmung und sein Vertrauen.“

„Ich freue mich auf die neuen Aufgaben als Konrektorin und danke dem AS sowie dem Rektor für ihre Zustimmung“, sagt Annika Maschwitz. „Studium und Lehre ist eines der, wenn nicht gar das Kerngeschäft einer Hochschule. Mein Ziel ist es, diesen Bereich in den nächsten Jahren gemeinsam mit dem Rektorat, den Kollegen und Kolleginnen und Studierenden weiterzuentwickeln und zukunftsfähig auszurichten.“ Insbesondere gilt dies für die weitere Internationalisierung der HSB. Hier bietet die von der EU geförderte Hochschulallianz STARS EU viel Potential und auch Anknüpfungspunkte für die Entwicklung inter- und transdisziplinärer Angebote. Dem Netzwerk gehören neben der HSB acht weitere europäische Hochschulen an.

Breite Expertise

Annika Maschwitz ist seit 2019 Professorin für das Fachgebiet „Lebenslanges Lernen“ an der Fakultät 1 – Wirtschaftswissenschaften der HSB. Zudem ist sie Leiterin des Zentrums für Lehren und Lernen (ZLL).Die Einrichtung gestaltet und begleitet die Weiterentwicklung und Qualität von Studium und Lehre der Hochschule Bremen. In dieser Funktion ist Annika Maschwitz auch Mitglied im Lenkungskreis für den aktuellen Prozess der Systemreakkreditierung der HSB. Darüber hinaus ist sie stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium e. V. (DGWF) und als Gutachterin in verschiedenen Förderprogrammen sowie Beiräten des Bundes und der Länder eingebunden.

Zuvor an der Universität Oldenburg

Vor ihrem Ruf an die Weser war die 41-Jährige an der Universität Oldenburg als Projektleiterin tätig sowie geschäftsführend verantwortlich für das Schulenberg Institut für Bildungsforschung (GmbH). Nach ihrem Studium der Pädagogik, Schwerpunkt Erwachsenenbildung, und der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Oldenburg promovierte Annika Maschwitz dort 2013 zum Thema „Kooperationen zwischen Hochschulen und Unternehmen im Bereich weiterbildender Studiengänge“.

Konrektorat wird mit Internationalisierung um einen Bereich erweitert

Vor Prof. Dr. Annika Maschwitz war das Konrektorat für die Bereiche Studium und Lehre zuständig. Fünf Jahre lang wurde es in dieser Funktion zuletzt von Prof. Dr. Thomas Pawlik der Fakultät 5 – Natur und Technik bis Ende Februar 2023 geführt. Zwischenzeitlich leiteten es danach kommissarisch der Kanzler, Daniel Engelbrecht, und die Konrektorin für Digitalisierung, Dr. Sabina Schoefer. Mit dem Amtsbeginn des neuen Rektors Prof. Dr. Konrad Wolf im September 2023 begann der Prozess der Neubesetzung des Konrektorats. Nach Rücksprache mit dem AS wurde es um den Bereich der Internationalisierung erweitert. Dieser lag vorher beim Rektor beziehungsweise seiner Vorgängerin Prof. Dr. Karin Luckey.

Über Hochschule Bremen

Die Hochschule Bremen (HSB) – City University of Applied Sciences macht Wissenschaft für die Praxis. Mit ihrem Studienangebot an ihren vier Standorten sichert sie den Fachkräftebedarf für Bremen und die Region. Mit knapp 70 Studiengängen in Ingenieurs-, Natur-, Wirtschafts- und Gesellschaftswissenschaften sowie internationalen MBA- und Masterstudiengängen ist die HSB die größte Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) und die zweitgrößte Wissenschaftseinrichtung im Bundesland Bremen. Rund 8.700 Studierende sind eingeschrieben. Über 390 Kooperationen mit Partnerhochschulen weltweit sind Basis für die internationale Ausrichtung. Mit dem internationalen Netzwerk Strategic Alliance for Regional Transition European University – kurz: STARS EU – gestaltet die HSB mit acht internationalen Hochschulen eine Europäische Universität. Die Allianz wird von der Europäischen Union gefördert. Dank langjähriger Kontakte zu mehr als 180 Partnern aus der Wirtschaft, die eine besonders praxisorientierte Lehre und Forschung ermöglichen, bietet die HSB zukunftssichere und innovative Studieninhalte und gilt als Innovationsmotor für die Region. An die Hochschule Bremen angeschlossen ist die Graduate & Professional School mit Weiterbildungsangeboten für Berufstätige.

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