Die Bilanz der Teams sowohl an der Spitze als auch im Keller spricht für Spannung und Ausgeglichenheit. Noch nie in der Bundesliga-Geschichte hatten – so wie diesmal Bayer 04 Leverkusen und der FC Bayern München – gleich zwei Clubs nach 17 Spielen mehr als 40 Punkte auf dem Konto. Dass alle 18 Mannschaften in der Hinrunde bereits zweistellig gepunktet haben, ist außer in der Bundesliga nur in der französischen Ligue 1 der Fall.
„Wir freuen uns sehr auf die Rückrunde“
Zudem erfreulich: Im Vergleich zu den Vorjahren wurden von den Clubs deutlich mehr deutsche U21-Spieler eingesetzt – deren Anteil an den Kadern stieg um rund die Hälfte auf 4,9 Prozent (Vorjahr: 3,2 Prozent). Für das Niveau der Liga spricht zudem, dass sechs der sieben deutschen Europapokalteilnehmer im europäischen Wettbewerb überwintern. Damit liegt die Bundesliga in der UEFA-Fünfjahreswertung dieser Saison nach der Vorrunde der europäischen Clubwettbewerbe vor der englischen Premier League und der spanischen La Liga.
DFL-Geschäftsführer Marc Lenz betont: „Die Bundesliga und die 2. Bundesliga glänzen mit einer richtig starken Hinrunde, sowohl sportlich als auch im Fan-Zuspruch. Wir freuen uns sehr auf die Rückrunde dieser beiden europäischen Top-Ligen.“
„Starkes Signal für den gesamten deutschen Fußball“
Mit rund 40.000 Zuschauern im Schnitt bleibt die Bundesliga die zuschauerreichste Top-Liga Europas. Mit ihrem Zuschauerschnitt von mehr als 28.000 überholt die 2. Bundesliga sogar die französische Ligue 1 und trägt dazu bei, dass in der Vorrunde der Saison 2023/24 so viele Fans in deutsche Stadien strömten wie nie zuvor. Die Stadionsprecher verkündeten insgesamt mehr als 10 Millionen Zuschauer bei den Spielen.
„Allen Unkenrufen zum Trotz sind die Fans nach der Pandemie nicht nur in die Stadien der Bundesliga und 2. Bundesliga zurückgekehrt, sondern sie setzen gemeinsam mit ihren Clubs einen Rekord. Das ist ein starkes Signal für den gesamten deutschen Fußball und dessen Alleinstellungsmerkmal zweier hoch emotionaler und traditionsreicher Ligen mit einer erstklassigen Atmosphäre“, sagt DFL-Geschäftsführer Steffen Merkel.
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