Rafael Santos Borré kam im Sommer 2021 vom argentinischen Klub River Plate nach Frankfurt und war ein wichtiger Faktor für den Titelgewinn in der UEFA Europa League 2022. Der Kolumbianer traf sowohl im Viertelfinalrückspiel beim FC Barcelona (3:2) als auch im Halbfinalrückspiel gegen West Ham United (1:1).
In den Geschichtsbüchern bleiben vor allem auch seine Treffer im Finale von Sevilla gegen den Rangers FC (6:5 n.E.), als der 30-malige kolumbianische A-Nationalspieler zunächst in der regulären Spielzeit den 1:1-Ausgleich erzielte und später im Elfmeterschießen den entscheidenden fünften Elfmeter für die Eintracht verwandelte. Darüber hinaus gelangen ihm in insgesamt 63 Bundesligaspielen mit dem Adler auf der Brust zehn Tore und acht Vorlagen.
In der Hinrunde der laufenden Saison spielte der 28-Jährige leihweise für den SV Werder Bremen (14 Spiele, vier Tore). Spätestens im Sommer wird Borré nach Südamerika zurückkehren. Bei Internacional Porto Alegre SC trifft er auf seinen Ex-Eintracht-Kollegen Lucas Alario, der kürzlich ebenfalls zum dreifachen brasilianischen Meister gewechselt ist.
Sportvorstand Markus Krösche: „Rafael Borré bleibt für immer mit dem Europa-League-Sieg 2022 und damit als Teil der Eintracht-Geschichte verbunden. Wir wünschen ihm für seine sportliche und private Zukunft nur das Beste.“
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