Neujahrsempfang der Klimahandwerke in Berlin

Die belektro, Fachmesse für Elektro-, Digital- und Gebäudetechnik, veranstaltete am Dienstag, 17.01.2024, gemeinsam mit der Dach-, Elektro-, KFZ- und SHK-Innung, also den Verbänden der Berliner Klimahandwerke, den Neujahrsempfang Klima.Innung(en).Technik.2024. Vertreter und Mitglieder aller Berliner Innungen und aus der Politik trafen sich zum Neujahrsempfang im Palais unter dem Funkturm, um den Auftakt des Klimajahres 2024 in Berlin zu feiern. Der Empfang verdeutlichte die Wichtigkeit der Zusammenarbeit aller Gewerke.

Unter den politischen Gästen befanden sich Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey, Staatssekretärin für Bildung, Christina Henke, Staatssekretär für Wohnen und Mieterschutz, Stephan Machulik, sowie Staatssekretär für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Dr. Severin Fischer. Senatorin Franziska Giffey betonte die bedeutende Rolle des Handwerks für die Entwicklung und Gestaltung der Stadt Berlin. Auch Carola Zarth, Präsidentin der Handwerkskammer, und deren Hauptgeschäftsführer, Jürgen Wittke, waren unter den Gästen. Darüber hinaus waren die Obermeister der Dach-, Elektro-, KFZ- und SHK-Innungen anwesend. Nach dem Grußwort von Wirtschaftssenatorin Giffey warfen sich die Obermeister der Innungen auf dem Podium die Bälle zu und skizzierten die Herausforderungen und Chancen der Klimawende.

Dachdecker-Landesinnungsmeister Stephan Ziemann betonte: „Die Integration von Solartechnologie in die Dachdeckerei ist heute unverzichtbar. Ich sehe darin nicht nur ökologische Vorteile, sondern auch eine Chance für neue Geschäftsfelder“. Aber er wies auch darauf hin, dass Fachkräfte unabdingbar sind, um dem wachsenden Markt gerecht zu werden. "Die Gewinnung qualifizierter Fachkräfte stellt allerdings eine zentrale Herausforderung in unserer Branche dar. Zusätzlich unterliegt die Baubranche ständigen Veränderungen, weshalb kontinuierliche Weiterbildung essenziell ist.“

Der Politik gab er mit auf den Weg, dass Solarteure ohne Vorqualifikation nicht das Mittel der Wahl sein können. Ohne Dachdecker ginge auf dem Dach nichts.

Die rund 400 Handwerker und Gäste äußerten sich sehr positiv über das neue Format. Die Botschaft des Handwerks war jedenfalls vernehmbar und wurde in vielen kleinen Gesprächsrunden u. a. mit Franziska Giffey vertieft.

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