Nachdem die Markenallianz der E-Handwerke 2023 eine Vielzahl an Neuzugängen verbuchen konnte, erreicht sie bereits kurz nach dem Jahreswechsel einen neuen Meilenstein: Mit dem Beitritt des im bayerischen Aschau am Inn ansässigen Unternehmens Primo GmbH steigt die Zahl der E-Markenpartner auf nunmehr 80.
„Wer im Bereich ,Elektroinstallation‘ tätig ist, kennt Primo; die Produkte für die Unterputz- und Betoninstallation sowie den Brandschutz genießen in der Branche einen hervorragenden Ruf“, ist Stefan Ehinger, Präsident des Zentralverbandes der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH), überzeugt: „Grund hierfür ist nicht zuletzt die Tatsache, dass sich das Unternehmen aus einem Elektrobetrieb heraus entwickelt hat und dadurch wie kein anderes um die Anforderungen und Bedürfnisse e-handwerklicher Betriebe weiß.“
Die Wurzeln von Primo reichen zurück bis ins Jahr 1985. Als „Elektro Wintersteiger“ gegründet und zunächst als reiner Elektrobetrieb tätig, begann das Unternehmen 2002 mit der Entwicklung eigener Produkte für die Elektroinstallation. Seit 2005 werden diese unter dem Markennamen Primo vertrieben. Das Portfolio ist seitdem beträchtlich gewachsen und umfasst mittlerweile mehr als 200 Produkte. Einige der Produkte erhielten bereits Auszeichnungen wie den „Bundespreis für hervorragende innovatorische Leistungen für das Handwerk“ oder den international renommierten „Red Dot Design Award“.
Primo hat es sich zum Ziel gesetzt, zukunftsfähige Produkte zu entwickeln, die e-handwerklichen Betrieben die tägliche Arbeit erleichtern beziehungsweise ihnen helfen, ihren Workflow effizienter und zeitsparender zu gestalten. Dabei setzt das Unternehmen auf automatisierte Prozesse und Mehrfachanwendungen. Produziert – am Standort Aschau beschäftigt Primo rund 50 Mitarbeiter/-innen – wird ausschließlich in Deutschland.
„Wir freuen uns, dass wir mit Primo einen Hersteller begrüßen können, der selbst aus dem E-Handwerk kommt. Unsere Betriebe stehen in den nächsten Jahren vor großen Herausforderungen. Umso wichtiger ist es, dass sie auf Produkte zurückgreifen können, die von Profis für Profis gemacht sind, die unseren Anforderungen Rechnung tragen und die es unseren Betrieben ermöglichen, Prozesse zu straffen und optimieren“, so Hans Auracher, ZVEH-Vizepräsident und Vorsitzender der ArGe Medien im ZVEH.
„Das Handwerk ist das Rückgrat der Gesellschaft. Aus den Erfahrungen, die wir selber jahrelang auf Baustellen gemacht haben, wissen wir jedoch, dass die Arbeit mit viel Anstrengung verbunden ist. Aus dieser Praxis heraus haben wir Produkte entwickelt, die dem Kunden das Arbeitsleben erleichtern und darüber hinaus Zeit und Geld sparen. Dank der E-Markenpartnerschaft können wir diesen Weg nun gemeinsam mit den Betrieben des E-Handwerks fortsetzen“, freut sich Thomas Wintersteiger, Geschäftsführender Gesellschafter der Primo GmbH.
Der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) vertritt die Interessen von 48.614 Unternehmen aus den drei Handwerken Elektrotechnik, Informationstechnik und Elektromaschinenbau. Mit 527.354 Beschäftigten, davon 45.967 Auszubildende, erwirtschaften die Unternehmen einen Jahresumsatz von 81,4 Milliarden Euro. Dem ZVEH als Bundesinnungsverband gehören zwölf Landesverbände mit 313 Innungen an.
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