Laut der Kommunikationsabteilung der adventistischen Kirchenleitung in West-Zentralafrika, berichtete der begleitende Jugendgruppenleiter, Raphael Kusi, dass es Stunden nach Beginn der Reise Probleme mit den Bremsen und Reifen gegeben habe. Diese seien aber gelöst worden.
Kurze Zeit später hätten sich die Kinder über Rauchgeruch im Bus beschwert. Als die Intensität des Geruchs stärker wurde, habe der Fahrer den Bus angehalten. Der Busfahrer stellte fest, dass einer der Reifen brannte und habe die Kinder zum Verlassen des Busses aufgefordert, ohne ihnen zu sagen, was der Grund für den Halt sei. Deshalb wäre es auch zu keiner Panik unter den Kindern im Bus gekommen. „Wir sahen das Feuer erst, als wir alle sicher aus dem Bus waren“, sagte Kusi. Schnell habe sich das Feuer ausgebreitet, sodass der ganze Bus ausgebrannt sei und die Kinder alle ihre persönlichen Gegenstände verloren hätten.
Die aufgewühlten, aber dankbaren Camper hätten schließlich mit anderen Bussen das Campinggelände der adventistischen Valley View University in Accra erreicht, auf dem das Zeltlager vom 24. bis 30. Dezember stattfand, so Kusi. Sie dankten Gott und den Spendern, darunter Pastoren, Freunde und Mitglieder der Kirche, die ihnen mit dem Notwendigsten geholfen hätten.
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