Nominierungen in der Kategorie Information & Kultur /
Beste journalistische Leistung
Katharina Willinger
Katharina Willinger berichtet seit 2017 für die ARD über die Türkei und die Insel Zypern, seit 2020 auch über den Iran. Im Januar 2023 hat sie die Leitung des ARD-Studios Istanbul übernommen. Willingers Anliegen ist es, den Zuschauerinnen und Zuschauern ein möglichst facettenreiches Bild aus dieser komplexen und krisenreichen Region zu liefern. Dazu gehört natürlich die Tagespolitik, doch vor allem möchte Willinger Geschichten über Menschen erzählen, über deren ganz persönliches Schicksal, ihre Erfolgsgeschichte oder ihren Kampf für eine Sache. Dabei richtet die Korrespondentin ihren Fokus besonders auf Frauen. Unterstützt wird sie von ihrem gut vernetzten Team, mit dem sie dem Publikum einen unabhängigen und bereichernden Blick in die Welt bieten möchte.
China.Macht.Essen – Pekings Griff nach der UN-Ernährungsorganisation
Buch: Nadja Armbrust, Florian Barth, Judith Brosel, Andreas Rummel, Verena Schälter, Ahmet Senjurt, Arne Meyer-Fünffinger, Alexander Nabert
Regie: Nadja Armbrust, Florian Barth, Judith Brosel, Andreas Rummel, Verena Schälter, Ahmet Senjurt, Arne Meyer-Fünffinger, Alexander Nabert
Bildgestaltung: Michele Barone, Florian Barth, Harry Carius, Susanne Dejung, Lino Hesper, Arne Jannsen, Katharina Kandler, Jürgen Katzur, Matthias Müller, Knut Muhsik, Benedikt Nabben, Alex Peterson, Frank Reimann, Andrew Thompson, Karl Vandenhole
Montage: Volker Gütlein, Luc El Jolani, Jörg R. Müller
Ton: Andreas Bertram
Musik: Ulrich Rassy
Redaktion: Monique Junker, Stefan Meining, Verena Nierle, Helga van Ooijen, Adrian Peter, Jörg Wildermuth
Produzent:innen: BR, MDR, rbb, SWR
Derzeit in der ARD-Mediathek (bis 30. Juni 2024)
Die Recherche von BR, SWR, MDR und rbb zeigt, wie China die Welternährungsorganisation instrumentalisiert. Die chinesische Führung der UN-Ernährungsorganisation FAO hat diese in den vergangenen vier Jahren umgebaut und auf chinesische Interessen zugeschnitten. Mithilfe eines geleakten Datensatzes, interner Unterlagen, FAO-Insidern, Beobachtern und offenen Quellen zeigt der Film das Ausmaß der Einflussnahme. Es geht um gefährliche Pestizide und geostrategische Interessen im Zusammenhang der "Neuen Seidenstraße".
Nominierung in der Kategorie Fiktion
Zwischen uns
Regie: Max Fey
Drehbuch: Max Fey, Michael Gutmann
Mit Liv Lisa Fries, Jona Eisenblätter, Thure Lindhardt, Lena Urzendowsky, Corinna Harfouch u. a.
Redaktion: Natalie Lambsdorff (BR), Monika Lobkowicz (ARTE), Daniela Muck (ARTE)
Produktion: PSSST! Film (Produzentin: Maren Lüthje, Produzent: Florian Schneider) in Koproduktion mit Constantin Film, BR, in Zusammenarbeit mit ARTE, gefördert von FFF Bayern, FFA, DFFF
Derzeit in der ARD Mediathek (bis 31. Januar 2024)
Feinfühlig und voller Wucht zeichnet "Zwischen uns" ein außergewöhnliches Mutter-Sohn-Porträt. Eva (Liv Lisa Fries) und ihr 13-jähriger, autistischer Sohn Felix (Jona Eisenblätter) sind unzertrennlich. Während der scheue Felix unter Angst- und Wutattacken leidet und immer wieder aus der Schule wegläuft, kämpft Eva mit aller Kraft für ein stabiles und harmonisches Zusammenleben. Vertrauen und Verzweiflung, Hoffnung und Ohnmacht liegen in ihrer Beziehung nur einen Herzschlag voneinander entfernt. Eine Geschichte über Liebe und Loslassen… und über einen Neuanfang.
Bayerischer Rundfunk
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