Bei dieser und allen anderen notwendigen und richtigen Fragen, die der Zukunftsrat für den öffentlichrechtlichen Rundfunk aufgeschrieben hat, muss die Medienpolitik daher immer auch die Wechselwirkungen auf die privatwirtschaftlich organisierten Rundfunkanbieter im Blick haben und zugleich die offen gelassenen Fragen zu Werbung und Beteiligungsfirmen klären. Ohne die Einbeziehung der privaten Seite ist keine Veränderung zugunsten einer gesellschaftlichen Vielfaltsmehrung und -sicherheit möglich, so Kovac. Daher bedeute Regionalität auch nicht Flucht in die Region. Besonders im Hörfunk ist im Lokalen eine große Vielfalt mit Angeboten vorhanden, die es zu bewahren gilt.
Der sogenannte Zukunftsrat, ein Expertengremium im Auftrag der Rundfunkkommission der Länder, hat heute seine Vorschläge für eine umfassende Reform und die zukünftige Entwicklung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vorgelegt.
Die APR vertritt bundesweit die Interessen von 300 privaten Radio- und Fernsehsendern aus Deutschland und setzt sich insbesondere für die Förderung der Vielfalt, Qualität und der wirtschaftlichen Interessen des privaten Rundfunks ein. Damit ist der APR der mitgliederstärkste Hörfunkverband in Deutschland.
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