- Britta Heidemann ist Mitglied der IOC-Athletenkommission, im Präsidium des DOSB (Deutscher Olympischer Sportbund) und auch Botschafterin der Bundesregierung für „Sport für Entwicklung“
- Sie ist die erste Degenfechterin in der Geschichte, der das „Golden Triple“ gelang: Gold bei Olympia sowie Weltmeisterschaften und Europameisterschaften
Der “be a mover talk“ mit Britta Heidemann und Jörg Howe wurde auf YouTube veröffentlicht: https://youtu.be/5I3N13hTXSg Leinfelden-Echterdingen. Bereits 1999 gewann Britta Heidemann als Degenfechterin ihre erste internationale Medaille, seit 2016 ist sie ein Mitglied der IOC-Athletenkommission. Seit kurzem hat die deutsche Ausnahme-Sportlerin im „International Olympic Committee“ mit dem neuberufenen Medienmanager Michael Mronz Verstärkung aus Deutschland. Im neuen „be a mover talk“ mit Jörg Howe von Daimler Truck spricht sie über Erfolge, Gleichberechtigung, die olympische Idee und eine mögliche deutsche Olympia-Bewerbung.
IOC-Athletenkommission
Die Aufgaben als gewähltes Mitglied der olympischen Athleten-Kommission sind vielfältig und erfordern großen Einsatz. Olympische Erziehung, Anti-Doping Arbeit, mentale Gesundheit und Gleichberechtigung von Frauen und Männern sind nur einige der Themen, denen sich Britta Heidemann mit viel Zeit und Kraft widmet. Seit sie mit dieser Arbeit begann hat sich einiges getan.
Von Jörg Howe zur Gleichberechtigung, in der lange Zeit als Männerdomäne geltenden Organisation befragt, verweist sie auf positive Entwicklungen. „Paris 2024 werden die ersten Spiele sein, wo 50% Männer und 50% Frauen teilnehmen.“ Auch die Wettbewerbe seien erstmals gleich verteilt. „Und gleichzeitig wird auch die Fernseh-Primetime geteilt zwischen Männern- und Frauenwettbewerben.“ Auch innerhalb des IOC gäbe es nun einen deutlich höheren Frauenanteil, in der Athletenkommission liegt dieser mittlerweile über 50%. Natürlich sei international gesehen noch viel Potential nach oben vorhanden, auch hierzulande gelte es, den Stand zu halten. „Nach oben zu kommen ist relativ einfach, oben zu bleiben jedoch umso schwieriger“, sagt Britta Heidemann. Es mache ihr jedoch große Freude, sich dafür einzusetzen, die Sportentwicklung zu fördern und Mädchen und Frauen weltweit gleichberechtigten Zugang zum Sport zu ermöglichen. Sport sei nach wie vor wichtig, um zur positiven Entwicklung junger Leute beizutragen. Auch kleine Schritte führen nach vorne.
Moderne Olympische Spiele
IOC-Präsident Thomas Bach habe mit der Agenda 2020 viele positive Impulse angeregt. So lägen Schwerpunkte etwa auf Nachhaltigkeit, Nutzung bereits existierender Sportstätten, regionaler infrastruktureller Einbindung, Integration der Bevölkerung und auch Beteiligung jüngerer Sportarten. „Paris 2024 werden die ersten Spiele sein, wo das alles vollumfänglich greift“, unterstreicht Britta Heidemann. Es sei schön, dass diese aus deutscher Sicht vor der Tür stattfänden, so dass man sich einen Eindruck machen könne, wie die modernen olympischen Spiele aussähen. Mit der Olympic Lane würde auch ein bewährtes Konzept umgesetzt, um die von Howe angesprochenen Verkehrsprobleme anzugehen. So fände der Transfer vom Olympischen Dorf zu den Sportstätten vermehrt durch Busse statt und ein stärkerer Umstieg auf den ÖPNV sei generell absehbar.
Sport sei nach wie vor weltweit ein verbindendes Mittel und der gemeinsame Austausch der einzige Weg, egal welcher Herkunft man sei. Die Umsetzung der olympischen Idee leiste einen wichtigen Beitrag. „Im olympischen Dorf streitet sich keiner, da wird sich nicht geprügelt, sondern man tauscht sich aus.“ Diese Grundhaltung nahezu aller Athletinnen und Athleten weltweit stimme zuversichtlich. Von Howe nach der Möglichkeit befragt, die olympischen Sommerspiele auch in Deutschland auszutragen, zeigt die deutsche Olympionikin sich optimistisch. „Das wäre natürlich ein Traum, Olympische Spiele in Deutschland. Ich glaube wenig könnte unser Land mehr gebrauchen als eine Zeit euphorischen Mitfieberns über den Sport, wenn man die ganze Welt zu Gast hat“. 2024 sei dafür eine gute Probe mit der Austragung der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland und den direkt darauffolgenden Olympischen Sommerspielen in Paris.
Britta Heidemann ist seit 2022 auch Markenbotschafterin der Daimler Truck AG.
Weitere Informationen von Daimler Truck sind im Internet verfügbar: newsroom.daimlertruck.com und daimlertruck.com
Die Daimler Truck Holding AG („Daimler Truck“) ist einer der größten Nutzfahrzeug-Hersteller weltweit, mit über 40 Haupt-Standorten und mehr als 100.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern rund um den Globus. Die Gründer von Daimler Truck haben vor gut 125 Jahren mit ihren Lkw und Bussen die moderne Transport-Industrie ins Leben gerufen. Unverändert gilt das Streben des Unternehmens bis heute einem Zweck: Daimler Truck arbeitet für alle, die die Welt bewegen. Seine Kunden ermöglichen den Menschen Mobilität und bringen Waren zuverlässig, pünktlich und sicher an ihr Ziel. Daimler Truck stellt die Technologien, Produkte und Services bereit, die sie dafür brauchen. Das gilt auch für die Transformation zum CO2-neutralen Fahren. Das Unternehmen will den nachhaltigen Transport zum Erfolg führen, mit profundem Technologie-Wissen und klarem Blick auf die Bedürfnisse seiner Kunden. Die Geschäftsaktivitäten von Daimler Truck sind in fünf Berichtsegmente unterteilt: Trucks North America (TN) mit den Lkw-Marken Freightliner und Western Star sowie der Schulbus-Marke Thomas Built Buses. Trucks Asia (TA) mit den Nutzfahrzeug-Marken FUSO, BharatBenz und RIZON. Mercedes-Benz (MB) mit der gleichnamigen Lkw-Marke. Daimler Buses (DB) mit den Bussen der Marken Mercedes-Benz und Setra. Das neue Financial Services-Geschäft (DTFS) von Daimler Truck bildet das fünfte Segment. Die Produktpalette in den Lkw-Segmenten umfasst leichte, mittelschwere und schwere Lkw für den Fern-, Verteiler- und Baustellenverkehr, Spezialfahrzeuge, die hauptsächlich im kommunalen Bereich zum Einsatz kommen, sowie Industriemotoren. Die Produktpalette des Bus-Segments umfasst Stadtbusse, Schulbusse und Überlandbusse, Reisebusse sowie Busfahrgestelle. Neben dem Verkauf von neuen und gebrauchten Nutzfahrzeugen bietet das Unternehmen auch Aftersales-Services und Konnektivitätslösungen an.
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