Stressfaktor Weihnachten: 42 Prozent lassen sich von Hund oder Katze beruhigen

Romantisch, besinnlich – und stressig: So schön die Weihachtszeit ist, so anstrengend kann sie sich gestalten. Acht von  zehn Befragten fühlen sich laut einer aktuellen, repräsentativen Umfrage der HanseMerkur* zumindest gelegentlich gestresst, nur knapp jeder Fünfte selten oder nie: 30,6 Prozent treibt die schönste Zeit des Jahres „häufig“ Schweißperlen auf die Stirn, 15 Prozent sogar „immer“. Beim Stressabbau nehmen auch Haustiere eine Schlüsselrolle ein.

„Wir schenken uns nichts“: So lässt sich eine Stressbewältigungsstrategie der Deutschen zusammenfassen. Ein Viertel (24,4 Prozent) nennt den Verzicht auf Geschenke als vorbeugendes Mittel gegen Weihnachtsstress. Besonders beliebte Seelentröster sind Haustiere. Von jenen Befragten, die sich in der Vorweihnachtszeit mindestens selten gestresst fühlen, lassen sich 43 Prozent von ihren flauschigen Freunden bei Gassirunden oder Kuscheleinheiten beruhigen. Dass das Haustier als vollwertiges Familienmitglied gilt, zeigt sich auch am Schenkverhalten. 67,2 Prozent der Umfrageteilnehmer haben ein Haustier. 42,8 Prozent sagen „Ja, ich beschenke meinen tierischen Freund an Weihnachten“.

Tierische Weihnachten – aber sicher

Pelzige Begleiter begleiten Frauchen und Herrchen durch schwierige Zeiten wie die Corona-Isolation – spätestens in der Pandemie stieg der Stellenwert von Haustieren merklich an. Als logische Konsequenz sitzen sie auch in der Vorweihnachtszeit mit um oder unter dem Baum. Doch die besinnlichen Stunden können insbesondere für Hunde und Katzen unschön enden, es drohen große Gefahren im heimischen Wohnzimmer:

  • Weihnachtsbaum, Adventskranz und Weihnachtsstern

Für Hund und Katze sind die ungewohnten Objekte, die für ein paar Wochen im Jahr ihr Reich okkupieren, faszinierend. Allenvoran der Weihnachtsbaum als Hauptattraktion mit seinen leuchtenden Lichterketten, den glänzenden, bunten Kugeln, die an Spielbälle erinnern und den Tannennadeln, die insbesondere für Katzen großes Knabberpotenzial haben. So lustig die grenzenlose Faszination der Haustiere für den Baum wirken mag, umso größer ist die Gefahr, die von ihm ausgeht: Dass bei tierischen Mitbewohnern keine Wachskerzen genutzt werden sollten, dürfte selbstverständlich sein. Doch auch die Nadeln und Pflanzenwasser sind giftig für Tiere, zudem könnten sich Katzen, die den Baum oft als Klettergerüst nutzen, beim Spielen mit Glaskugeln ernsthaft verletzen. Wer nicht auf (giftige) Weihnachtspflanzen wie Mistelzweige oder die beliebten roten Weihnachtssterne verzichten kann, sollte sie unbedingt außerhalb der Reichweite von Hund und Katze aufstellen.

  • Dekoration und Düfte

Wo Schnüre und Bänder zu finden sind, ist eine Katze meist nicht weit. Beim Spielen mit Geschenkverpackung sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass die Tiere nichts verschlucken oder sich strangulieren. Insbesondere bei Lametta ist Vorsicht geboten, da die glitzernde Dekoration giftig ist. Wer Haustiere hat, sollte sparsam mit sämtlichen Sprühdosen sowie künstlichen Düften umgehen: Aroma-Kerzen, Sprays mit Lebkuchengeruch oder Schneespray für die Fensterscheiben ist für Hund und Katze, die naturgemäß mit besonders sensiblen Nasen ausgestattet sind, ein Graus.

  • Festmenü und Süßigkeiten

Hühnerknochen und Fischreste mögen in den Ohren der Vierbeiner wohlklingend erscheinen, können aber gefährlich sein. Selbst kleinste Knochen oder Gräten sowie gewürzte Speisen können bei Hund und Katze zu schwerwiegenden Verdauungsproblemen oder sogar zur Darmperforation führen. Komplett tabu sollte Schokolade sein, da ein enthaltener Stoff bei Haustieren zum Tod führen kann. Stattdessen lohnt sich der Kauf spezieller – optional auch weihnachtlicher – Leckerli aus dem Tierfachhandel.

Weihnachtlicher Tierarztbesuch: Mit der HanseMerkur optimal versichert

Trotz großer Vorsicht kann es in der Weihnachtszeit und das ganze Jahr über zu medizinischen Notfällen beim Haustier kommen. Nicht nur in der Geschenkesaison ein Kostenfaktor, der das Budget von Tierhaltern sprengen kann. Die Tier-Krankenversicherung für Katzen und Hunde der HanseMerkur bietet verlässlichen Versicherungsschutz gegen anfallende Kosten bei Krankheit oder Unfall des Haustieres. Allgemeine Behandlungen, Operationen, Nachuntersuchungen und Folgebehandlungen von Hunde und Katzen aller Rassen sind abgedeckt. Tierhalter profitieren von einem hohen Erstattungsrahmen bis zum vierfachen Satz der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) inklusive anfallender Notdienstgebühren. Kunden genießen nach Ablauf der vereinbarten Vertragslaufzeit von einem Jahr tägliches Kündigungsrecht, gleichzeitig verzichtet die HanseMerkur auf Kündigung im Schadenfall. Frauchen und Herrchen können ihre Vierbeiner dank der freien Tierarzt- und Klinikwahl in die Hände vertrauter Mediziner geben. Im Tarif Premium plus ist die Jahreshöchstentschädigung, zum Beispiel bei Operationen, unbegrenzt. Der Versicherungsschutz der HanseMerkur gilt auch weltweit im Ausland für bis zu zwölf Monate.

Hier gibt es umfassende Informationen zu den Tierversicherungen der HanseMerkur.

Pressebilder sind hier zu finden.

*  Appinio-Umfrage im Auftrag der HanseMerkur, Erhebung der Daten am 21. & 22. November 2023, 1.002 Befragte, nationalrepräsentativ 

Über HanseMerkur

Die HanseMerkur ist mit einem Jahresumsatz von 2,6 Mrd. Euro (2022) die einzige selbständige und konzernunabhängige Versicherungsgruppe am Finanzplatz Hamburg. Die Wurzeln des 148 Jahre alten Personenversicherers liegen in der Krankenversicherung, die bis heute die Hauptsparte des Unternehmens ist. Die HanseMerkur ist zudem Spezialist für den privaten Ergänzungsschutz gesetzlich Krankenversicherter und mit rund 1,3 Millionen Zusatzversicherten (2022) in diesem Segment einer der größten deutschen Anbieter. Darüber hinaus gehört sie mit einer Beitragseinnahme von 267,6 Mio. Euro (2022) im Geschäftsfeld Reise und Freizeit zu den marktführenden Unternehmen der touristischen Assekuranz. Weitere Informationen unter www.hansemerkur.de

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