Psychische Einbruchsfolgen: Nicht jeder Schaden ist ersetzbar

Kommt es in Film und Fernsehen zu einem Einbruch, stehen die Opfer meist vor dem Anblick ihrer verwüsteten Wohnräume. Eingeschlagene Fensterscheiben oder mit roher Gewalt aufgebrochene Türen sowie chaotisch entleerte Schubladen und Schränke kennzeichnen die klassische Vorstellung von einem solchen Tatort. In der täglichen Praxis sehen Einbrüche meist deutlich weniger spektakulär aus. Nicht selten bemerken Betroffene das Verbrechen nicht einmal auf Anhieb. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass Einbrecher in den meisten Fällen professionell zu Werke gehen, sich mit Spezialwerkzeug und erprobter Technik Zugang durch Fenster, Balkon- oder Terrassentür verschaffen, ohne diese merklich zu beschädigen und anschließend bei der Suche nach Wertsachen sehr gezielt vorgehen. Filmreife Verwüstung verursacht Lärm, benötigt Zeit und hinterlässt Spuren, entspricht somit also ganz und gar nicht der Zielsetzung eines Einbrechers.

Aber ganz egal, ob auf den ersten Blick oder erst bei genauem Hinsehen: Früher oder später erkennen Betroffene, dass bei ihnen eingebrochen wurde. Der Schreck ist in diesem Fall meist groß und wenn nach und nach deutlich wird, welcher Schaden entstanden ist, wächst das Ärgernis zusätzlich. Was dann passiert, ist wie der Einbruch selbst meist Routine: Die ordnungsgemäß benachrichtigte Polizei sichert den Tatort, versucht den Einbruch zu rekonstruieren und Spuren zu sichern. Was bleibt, ist die ernüchternde Erkenntnis, dass oftmals nur eine geringe Chance besteht, die Täter zu fassen und das Diebesgut seinen Besitzern zurückgegeben zu können. Laut Statistik liegt die Aufklärungsquote bei Wohnungseinbruchsdiebstahl bei gerade einmal 16 Prozent und damit deutlich unter der Erfolgsquote der Ermittlungsbehörden über alle anderen Straftaten hinweg.

Auch wenn nicht jeder gestohlene Wertgegenstand in Geld zu bemessen ist und zum Beispiel ein einfaches Schmuckstück mit geringem Wert für seinen Besitzer unersetzbar sein mag, wird der Schaden eines Einbruchs doch von einer Hausratversicherung erstattet. Durchschnittlich liegt dieser Schaden pro Einbruch bei rund 3.500 Euro. Deutlich schwerer als dieser wirtschaftliche Verlust wiegt jedoch für viele Einbruchsopfer der psychische Schaden, dessen sich viele Opfer erst im Laufe der Zeit schmerzlich bewusst werden. Das Eindringen von Fremden in die eigenen vier Wände, den Bereich des Lebens, in dem sich die meisten Menschen sicher fühlen, stellt oft ein schweres Trauma dar. Der Gedanke, dass Fremde in diesen Bereich der Intimsphäre eingedrungen sind und die persönlichste Habe durchsucht haben, gefolgt von weiteren Fremden, den Beamten der Kriminalpolizei, die den Vorgang auf der Suche nach Spuren systematisch wiederholt haben, führt nicht selten zu kurzfristigen bis langanhaltenden psychischen Folgeschäden. Von kurzzeitigen Schlafstörungen bis hin zu schwerwiegenden Angststörungen und Depressionen zeigen sich bei Betroffenen nicht selten behandlungsbedürftige seelische Verletzungen. Studien zeigen, dass rund drei Prozent aller Einbruchsopfer auch nach drei Jahren noch als traumatisiert anzusehen sind.

Egardia bietet mehr als gefühlte Sicherheit

Wer schon einmal Opfer eines Einbruchs geworden ist oder es vielleicht auch gar nicht erst so weit kommen lassen will, betreibt großen Aufwand, sein Eigentum zu schützen. Damit verbunden sind oftmals hohe Kosten für mechanische Sicherungen bzw. konventionellen elektronischen Einbruchschutz. Im Ergebnis gelten solche Sicherheitslösungen überwiegend als ein Privileg wohlhabender Hauseigentümer, die an einem adäquaten Schutz für entsprechend hohe Eigentumswerte interessiert sind. Für Mieter bleibt oft nur die leider erfahrungsgemäß unerfüllte Hoffnung, dass bei ihnen für einen Einbruch zu wenig „zu holen“ ist. Tatsächlich sind es aber zunehmend genau diese vermeintlich unattraktiven Objekte, für die sich Einbrecher entscheiden, was auch an der genannten durchschnittlichen Schadenssumme erkennbar ist, die sich letztlich aus Sachschäden und Beute zusammensetzt.

Die smarte Egardia Alarmanlage präsentiert eine Alternative zu teuren, komplizierten Installationen, bei denen Wände aufgestemmt, Leitungen verlegt und aufwendige Sicherheitssysteme unterhalten werden müssen. Dank kabelloser Netzwerktechnologie und einem kundenfreundlichen Baukastensystem, inklusive hochwertiger und dabei dennoch kostengünstiger Serviceleistungen, eignet sich die Egardia Smarthome-Alarmanlage für Objekte jeder Art und Größe, sowohl private Wohnungen und Wohnhäuser als auch Gewerbeobjekte. Das wachsende Sortiment an optionalen Komponenten aus dem Egardia-Shop erlaubt die bedarfsgerechte Gestaltung eines individuellen Alarmsystems. Bis zu 160 Komponenten können dabei kabellos mit der Alarmzentrale kommunizieren und lassen sich auch vom Laien mit wenig handwerklichem Geschick ohne fachkundige Unterstützung montieren und installieren. Damit bietet Egardia konventionellen Einbruchschutz durch die Absicherung aller von Einbrechern bevorzugten Zugänge. Bewegungsmelder, Glasbruchmelder sowie Tür- und Fensteröffnungsmelder überwachen zuverlässig bekannte Schwachstellen klassischer Gebäudearchitektur. Überwachungskameras für innen und außen dienen gleichzeitig der Abschreckung, der Alarmmeldung und, im Falle eines Einbruchs, letztendlich auch der Aufklärung und erfolgreichen Strafverfolgung. Darüber hinaus bietet Egardia weitere Komponenten, die zusätzlich auch vor Risiken jenseits klassischer Einbruchszenarien schützen. Rauchmelder, Kohlenmonoxidmelder und Wassermelder helfen dabei, Schäden durch Feuer, Rauch und Wasser zu reduzieren und Menschenleben zu schützen.

Mit ruhigem Gewissen das Haus verlassen

Die Gefahr eines Einbruchs fesselt ängstlich veranlagte Menschen schnell an die eigenen vier Wände. Die Angst, nach Hause zu kommen und feststellen zu müssen, dass eingebrochen wurde, wirkt lähmend und beraubt Betroffene langfristig der Lebensfreude. Mit dem Egardia Sicherheitsdienst gelingt es, sich von solchen Gedanken zu lösen. Die Gewissheit, über einen potenziellen Vorfall unmittelbar informiert zu werden, stärkt das Sicherheitsgefühl deutlich. Bereits in der Basisversion erhält der Nutzer einer Egardia Smarthome-Alarmanlage eine Alarmmeldung via Push-Benachrichtigung in der Egardia-App auf sein Smartphone. Für weniger als 30 Cent pro Tag (EUR 8,95 pro Monat, ohne Vertragsbindung, monatlich kündbar) wird dieser Schutz auf bis zu sechs Kontaktpersonen erweitert, die im Alarmfall in Echtzeit per Anruf, SMS oder E-Mail benachrichtigt werden. In erster Linie kann eine Egardia Alarmanlage jedoch dazu beitragen, durch Abschreckung eventuelle Einbruchsversuche gänzlich zu vermeiden oder durch einen Alarm bereits im frühen Stadium zu unterbinden. In Kombination mit Sicherheitskameras und dem Egardia Videoüberwachungsdienst haben Nutzer außerdem die Möglichkeit, jederzeit einen Blick auf oder in das überwachte Objekt zu werfen. Außerdem werden im Alarmfall Aufnahmen angefertigt und sicher in der Egardia Cloud gespeichert, was zusätzlich die Rekonstruktion eines Einbruchsversuchs und die Strafverfolgung unterstützen kann.

Über Egardia B.V.

Egardia gehört zu den europaweit führenden Anbietern von smarten Alarmanlagen und Überwachungssystemen. Das im Jahr 2008 als WoonVeilig in den Niederlanden gegründete Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt modulare Sicherheitssysteme, die online über eine Smartphone-App vernetzt, gesteuert und überwacht werden. In Kombination mit einer Online-Notrufservicezentrale bietet Egardia seit 2012 Smarthome-Security auch auf dem deutschen Markt sowie in Österreich, der Schweiz, Frankreich, Belgien und Luxemburg an. Egardia überzeugt dabei einen wachsenden Kundenstamm mit einer einfachen, kostengünstigen und trotzdem absolut zuverlässigen und flexibel individuell konfigurierbaren Alternative zu konventionellen Sicherheitssystemen.

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