Mit einer perfekten Anfangsphase starteten die Füchse Berlin in Wetzlar. Auf Matthes Langhoff mussten die Füchse verletzungsbedingt verzichten, dafür feierte Moritz Sauter seine Premiere in dieser Bundesligasaison. Marko Kopljar eröffnete für die Berliner in der ersten Minute, Jerry Tollbring und Mijajlo Marsenic erhöhten schnell auf 3:0. Auch weil Dejan Milosavljev in den ersten fünf Minuten bereits drei Bälle entschärfen konnte. Mathias Gidsel, der unter der Woche im Europapokal pausieren konnte, erzielte die Tore 5, 7 und 8 für Berlin (8:4/11.). Anschließend konnten die Hausherren aber verkürzen und das Spiel fortan enger gestalten. Dann war es Routinier, der mit zwei sehenswerten Hebern von Außen sowie vom Siebenmeterstrich auf 11:8 stellte (18.). Bis auf einen Treffer konnten die Mittelhessen verkürzen, doch Berlin ließ nicht locker. Die Abwehr stand gut, dahinter ein starker Milosavljev im Tor. Weitere Akzente konnte Max Beneke setzen, neben zwei Toren legte er sehenswert auf Namensvetter Max Darj ab. Mit einer 3-Tore-Führung ging es dann in die Pause (18:15).
Auch in die zweite Hälfte starteten die Füchse hellwach, Mijajlo Marsenic traf zum 20:16 (33.) und Hans Lindberg erhöhte zwei Minuten später schon auf 23:17. Die nächsten fünf Treffer gingen auf das Konto der dänischen Füchse-Spieler, Lasse Andersson konnte aus dem Rückraum erfolgreich abschließen (24:18/38.) und traf mit seinem 2997. Tor in der Bundesliga zum 27:21 (43.). Der Hauptstadtklub ließ an diesem Abend nichts anbrennen und behielt die Führung dauerhaft in eigener Hand. Routiniert ließen die Füchse im Angriff den Ball laufen und hatten im Tor weiter den Rückhalt von Dejan Milosavljev, der bis zum Ende des Spiels 15 Paraden feierte. Mit 36:30 gewinnen die Füchse Berlin das Auswärtsspiel bei der HSG Wetzlar und setzen sich an die Tabellenspitze der LIQUI MOLY HBL. Am Dienstag folgt das Heimspiel gegen den HC Izvidac in der European League (20:45 Uhr), am Sonntag ist Frisch Auf! Göppingen zu Gast (18 Uhr). Tickets für beide Spiele gibt es unter www.fuechse.berlin.
HSG Wetzlar – Füchse Berlin 30:36 (15:18)
Wetzlar: Klimpke (6 Paraden), Suljakovic (4 Paraden), Pedersen 1, Ejlersen 2, Vranjes 2, Fredriksen 2, Wagner 1, Mellegard 4, Zelenovic 4, Rubin 5, Novak 7/4, Cavor 2
Berlin: Milosavljev (15 Paraden), Darj 1, Tollbring 4, Andersson 6, Lichtlein 2, Lindberg 5/3, Gidsel 8, Beneke 3, Kopljar 1, Marsenic 6
Trainer Jaron Siewert: „Wir kommen richtig gut ins Spiel, haben aber immer wieder Probleme mit den Kreuzungen von Wetzlar. Mit unserer Angriffsleistung bin ich heute mit jeweils 18 Toren pro Halbzeit zufrieden. Hintenraus machen wir es in der ersten Halbzeit zu eng. Start in die zweite Hälfte machen wir wieder richtig gut, Milosavljev ist hier erneut ein starker Rückhalt.“
Max Beneke: „Der Start von uns war gut, haben uns mit der kompakten Abwehr Sicherheit geholt und uns so abgesetzt. Im Laufe der ersten Halbzeit bekommen wir aber zu viele Gegentore, sodass wir uns nicht absetzen können. Nach der Pause haben wir das besser im Griff, können uns weiter absetzen und den wichtigen Auswärtssieg feiern.“
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