Folgende Änderungen wird es zum Fahrplanwechsel geben:
– RE 9 (Aachen – Köln Hbf – Siegen): Bei der morgendlichen Frühfahrt ab Siegen Hbf um 04:54 Uhr (montags bis freitags) beziehungsweise 04:58 Uhr (samstags) entfallen ab dem Fahrplanwechsel die Halte Rosbach und Dattenfeld. Dadurch werden die morgendlichen ÖPNV-Anschlüsse in der Gemeinde Windeck verbessert. Kompensiert wird der Entfall durch die wieder eingesetzten RE 9-Verstärker in der Hauptverkehrszeit und die bereits eingeführten zusätzlichen Leistungen der S-Bahn.
– RE 12 (Köln Messe/Deutz – Euskirchen – Gerolstein – Trier Hbf): Die anhaltenden Wiederaufbaumaßnahmen nach der Flutkatastrophe in der Eifel im Sommer 2021 sowie die bauvorbereitenden Maßnahmen für die Elektrifizierung sorgen dafür, dass auf der Eifelstrecke Richtung Trier weiterhin kein durchgehender Betrieb möglich ist. Daher bleibt das Zugpaar des Regionalexpress 12, das morgens von Köln Messe/Deutz über die linke Rheinschiene und die Moselstrecke nach Trier Hbf und nachmittags auf diesem Weg zurück verkehrt, vorsorglich für den Jahresfahrplan 2024 bestehen.
– RE 18 (Lüttich – Maastricht – Heerlen – Aachen Hbf): Ab dem 10. Dezember wird der Takt des Dreiländerzugs ausgeweitet. Er wird zukünftig im Halbstundentakt (bislang Stundentakt) grenzüberschreitend zwischen Aachen Hbf und den Niederlanden verkehren. Die für den Fahrplanwechsel anvisierte Verlängerung bis Lüttich kann noch nicht umgesetzt werden. Dies wird erst im Laufe des kommenden Jahres erfolgen.
– RE 4 (Aachen Hbf – Mönchengladbach Hbf – Dortmund Hbf): Durch die Ausweitung des Takts beim RE 18 (siehe oben) muss beim RE 4 in Fahrtrichtung Aachen bei der überwiegenden Anzahl der Fahrten der Halt in Aachen Schanz entfallen. Außerdem wird die bereits bestehende Streichung einzelner Verstärkerfahrten der Linie RE 4 zwischen Aachen und Düsseldorf bis auf Weiteres verlängert. Betroffen sind die morgendlichen Fahrten, die um 05:51 Uhr und um 06:51 Uhr am Aachener Hbf Richtung Düsseldorf starten sowie die Verstärkerfahrt am Nachmittag, die um 16:43 Uhr in Düsseldorf beginnt und um 18:08 Uhr in Aachen Hbf endet.
– RE 29 (Lüttich-Saint-Lambert – Aachen Hbf): Aufgrund der Umstellung auf das Europäische Zugkontrollsystem ETCS wird der Linienweg des Regionalexpress 29 zwischen Deutschland und Belgien neu zugeschnitten. Ab dem Fahrplanwechsel wird die Linie ab Lüttich-Saint-Lambert statt wie bisher aus Spa-Géronstère nach Aachen Hbf fahren.
– RB 30 (Walporzheim – Remagen – Bonn Hbf): Aufgrund der laufenden Wiederaufbauarbeiten an der Ahr nach der Flutkatastrophe im Sommer 2021 kann die RB 30 weiterhin nur bis Walporzheim fahren. Die bisher montags bis freitags ab Bonn Hbf um 22:47 Uhr stattfindende Fahrt Richtung Remagen (an 23:10 Uhr) wird aus umlauftechnischen Gründen zugunsten einer zusätzlichen Frühfahrt ab Bonn Hbf aufgegeben (Bonn Hbf ab 06:47 Uhr, Remagen an 07:10 Uhr). Ab Remagen wird die Fahrt als RB 39 Richtung Walporzheim durchgebunden.
– S 11 (Düsseldorf Flughafen Terminal – Düsseldorf Hbf – Neuss Hbf – Köln Hbf – Bergisch Gladbach): Montags bis freitags werden die in Köln-Worringen endenden Fahrten um 01:06 Uhr, 01:36 Uhr, 19:16 Uhr, 20:16 Uhr sowie 21:16 Uhr bis Dormagen verlängert (Abschnitt Köln-Worringen-Dormagen neu). Montags bis freitags wird es zudem eine zusätzliche Fahrt von Dormagen ab 4:46 Uhr Richtung Düsseldorf geben (Abschnitt Dormagen-Düsseldorf neu).
An allen Tagen wird eine zusätzliche Fahrt von Düsseldorf Flughafen Terminal um 23:54 Uhr über Düsseldorf Hbf und Köln Hbf (1:17 Uhr) bis nach Bergisch Gladbach (1:38 Uhr) verkehren (Abschnitt Düsseldorf-Köln-Nippes neu). Zudem wird die montags bis freitags letzte Fahrt der S 11 bis zum Kölner Hbf ebenfalls bereits in Dormagen und nicht wie bisher in Köln-Worringen starten.
– S 23 (Bonn Hbf – Rheinbach – Euskirchen – Bad Münstereifel): Mit Beginn des Jahresfahrplan 2024 wird die bisherige Bezeichnung RB 23 für den Abschnitt zwischen Euskirchen und Bad Münstereifel aufgegeben. Damit wird die bislang von Bonn bis Euskirchen führende S 23 bis nach Bad Münstereifel verlängert. Aufgrund der ersten Elektrifizierungsarbeiten auf dem Abschnitt zwischen Euskirchen und Bad Münstereifel kann der Betrieb voraussichtlich erst im März 2024 wieder aufgenommen werden.
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