„Im eigenen Land vor Fans, Freunden und Familie zu spielen ist etwas sehr Besonderes für die Frauen. Es ist schön zu sehen, dass sich Basketball-Deutschland immer mehr hinter diesem Team versammelt. Das haben sich die Frauen alle verdient. Wir freuen uns alle sehr und wollen ein gutes Spiel abliefern“, so Coach Thomaidis im Vorfeld der Partie.
Auch Leistungsträgerin Leonie Fiebich kann es kaum abwarten, die Atmosphäre aufzusaugen und setzt auf den Heimvorteil: „Ich kenne das ja schon aus Spanien, in vollen Hallen zu spielen. Das macht so Spaß! Wenn die Fans dann mitgehen, das motiviert einen so krass. Das trägt einen richtig. Deswegen freue ich mich da total drauf. Wir haben alle richtig Bock gegen Italien zu spielen und einen Sieg zu holen.“
Hamburg darf sich also auf ein hochmotiviertes Team freuen. Die Schwestern Nyara und Satou Sabally haben in ihrem ersten gemeinsamen Länderspiel am Donnerstag bereits gezeigt, zu was sie in der Lage sind und pochen darauf, mit dem DBB-Team auch vor heimischem Publikum zu überzeugen.
Emily Bessoir steht der Bundestrainerin am Sonntag leider nicht zur Verfügung. Nach ihrer Verletzung im Spiel gegen die Tschechische Republik reiste die UCLA-Akteurin zurück in ihre Heimat nach München und unterzieht sich dort aktuell weiteren Evaluationen. Thomaidis reagierte auf diesen Verlust und holte Frieda Bühner zurück ins Team. Die Onsabrückerin hatte bereits den Lehrgang in Berlin Anfang der Woche mitgemacht und könnte nun für die Damen-Nationalmannschaft debütieren.
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