Peer-Education hat sich seit vielen Jahren als Ansatz in der Prävention bewährt. Was unter Peer-to-Peer in der Jugendforschung verstanden wird, welche Settings sich anbieten und wie konkrete Projekte aussehen können, wird anhand verschiedener Beispiele dargestellt.
Dr. Sven Werner: Jugendlichsein in Peergroups
Rebecca Gulowski, Dr. Regine Derr, Prof. Dr. Heinz Kindler: Peer-Disclosure. Ressourcen, Konflikte und Herausforderungen des Anvertrauens sexualisierter Gewalt unter Jugendlichen
Kinder- und Jugendtelefon der Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz Hamburg e.V.: »Ich habe manchmal das Gefühl, dass sich Ratsuchende vielleicht nur etwas trauen und etwas schaffen, wenn sie bei uns anrufen …«
Marcel Schröder: Medienpeers schaffen Raum für Prävention und digitale Partizipation. Praxistheoretische Perspektive auf die Medienpeer-Arbeit in Schleswig-Holstein
Nora Bruckmann: Net-Piloten: Peerprojekt zur Prävention exzessiver Computerspiel- und Internetnutzung von Jugendlichen
Sünje Andresen, Dr. Stephan Dreyer, Dinah Huerkamp, Silke Knabenschuh: Aktuelles Sexualstrafrecht als Kinderrechteverstoß? Zur strafrechtlichen Problematik konsensualen Sextings unter Beteiligung von jungen Menschen
Paulina Roloff (Aus der Hochschule): Virtuelle Influencer:innen – Eine neue Entwicklung in der Social-Media-Welt. Wie sich Jugendliche virtuelle Influencer:innen auf Instagram aneignen
Dinah Huerkamp (Recht): Verjährt ist nicht vergessen… Rekord-Schmerzensgeld nach Verzicht auf die Einrede der Verjährung: Rechtlicher Meilenstein bei der Aufarbeitung kirchlichen Missbrauchs
Die Ausgabe 4-2023 der Zeitschrift KJug – Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis mit dem Titel »Peer-to-Peer im Jugendschutz« ist zum Preis von 16,- € zu beziehen beim Herausgeber: Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz e.V. (BAJ), Mühlendamm 3, 10178 Berlin • material@bag-jugendschutz.de • www.kjug-zeitschrift.de (2.693 Zeichen)
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