GPR Klinikum begrüßt neue Medizinstudentinnen und -studenten im „Praktischen Jahr“

Für Studentinnen und Studenten der Medizin gehört der Weg aus dem Hörsaal der Universität zum Patienten zu einem der wichtigsten Schritte auf dem anspruchsvollen Pfad hin zum vollständig ausgebildeten Arzt. Daher müssen alle angehenden Mediziner in ihrem letzten Studienjahr ein „Praktisches Jahr“ (PJ) absolvieren. Das GPR Gesundheits- und Pflegezentrum Rüsselsheim hat am Montag (20. November) 31 sogenannten „PJler“ im GPR Klinikum begrüßt, die sich im kommenden Ausbildungsjahr ihre ersten Sporen in der Praxis verdienen müssen, um ihr Studium erfolgreich zu beenden. Es handelt sich hierbei um den zahlenmäßig größten Jahrgang, der bisher begrüßt wurde. Durch die Verlängerung der Kooperation mit der der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz als Akademisches Lehrkrankenhaus Anfang des Jahres, stehen mittlerweile diese 31 Plätze für die Studierenden zur Verfügung.

In Zusammenarbeit mit der GPR Akademie für Fort- und Weiterbildung nahm der neue PJ-Beauftragte Privatdozent Dr. med. Oliver Koeth, Chefarzt der II. Medizinischen Klinik, die angehenden Ärztinnen und Ärzte in Empfang und gab diesen eine Einweisung in ihr zukünftiges Tätigkeitsfeld. Er übernimmt diesen Aufgabenbereich von Dr. med. Bernd Korves, den stellvertretenden Ärztlichen Direktor und Chefarzt der Klinik für HNO-Heilkunde, Kopf-, Hals- und Plastische Gesichtschirurgie, der das Amt des PJ-Beauftragten seit 2004 innehatte. Nach der Begrüßung durch die Geschäftsführung, stellten sich noch einige Chefärzte und Kliniken des GPR Klinikums persönlich vor.

Das Praktische Jahr gliedert sich in drei Ausbildungsabschnitte, die in den Bereichen Innere Medizin, Chirurgie und einem Wahlfach einer anderen Disziplin erfolgen. Hier steht die Ausbildung am Patienten im Mittelpunkt. Ziel der Ausbildung im Praktischen Jahr ist es, dass die Studierenden, die während des vorhergehenden Studiums erworbenen ärztlichen Kenntnisse und Fähigkeiten vertiefen und erweitern. Die Studenten sollen in der Zeit des Praktischen Jahres Schritt für Schritt zu selbstständigem ärztlichen Handeln herangeführt werden, das heißt, sie sollen zunehmend auch tatsächlich praktisch an die Stelle des approbierten Arztes treten und in steigender Eigenverantwortlichkeit Patienten betreuen.

Der Großteil der neuen PJler studiert derzeit an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz, die mit dem GPR Gesundheits- und Pflegezentrum Rüsselsheim in diversen Bereichen kooperiert. Schon seit 1976 werden Mainzer Studentinnen und Studenten in Rüsselsheim erfolgreich auf den Ernst des Medizinerlebens vorbereitet.

„Wir freuen uns, dass die angehenden Ärztinnen und Ärzte den Weg hier ins GPR Klinikum gefunden haben, um bei uns ihr Praktisches Jahr zu absolvieren. Die moderne Ausstattung, die sich hier in allen Kliniken und Instituten auf dem neuesten Stand der Medizintechnik befindet und unsere hochqualifizierte Ärzteschaft garantieren den jungen Medizinerinnen und Medizinern eine gute Ausbildung auf hohem Niveau. Ich freue mich schon jetzt, wenn wir einige der PJler nach ihrem erfolgreichen Studium hier als Assistenzärzte wiedersehen werden“, erklärte Achim Neyer, der Geschäftsführer des GPR Gesundheits- und Pflegezentrums Rüsselsheim.

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