bMS mit neuer Fernwartung und Linux-Inventarisierung

Die baramundi software GmbH veröffentlicht im November das nächste Release der baramundi Management Suite (bMS) 2023 R2. Die umfassende Unified-Endpoint-Management (UEM)-Lösung erhielt damit wieder zahlreiche Verbesserungen und Erweiterungen – darunter das neue Fernwartungswerkzeug Remote Desk, neue Features für Argus Experience, Android Zero-Touch sowie einer agentenlosen Erweiterung zur Inventarisierung von Linux-basierten Systemen. 

Neues Modul „Remote Desk“

Die Entwicklung der vergangenen Jahre hat gezeigt: Home-Office und Mobile Work sind gekommen, um zu bleiben: Ein wesentlicher Anteil der täglichen Arbeit wird nicht mehr im klassischen Büro verrichtet. Demensprechend groß ist der Bedarf nach einer zuverlässigen, internetbasierten Fernwartung. Mit baramundi Remote Desk steht IT-Admins jetzt ein neues, unkompliziertes Werkzeug zur Verfügung, um standortunabhängig auf Unternehmensendgeräte zuzugreifen. Das in Zusammenarbeit mit dem baramundi Technologiepartner AnyDesk entwickelte cloudbasierte Modul vereint ausgefeilten Datenschutz, Cyber Security und einfache Handhabung. 

baramundi Argus Experience

IT-Probleme sorgen für Frust bei den End Usern und rauben der IT-Administration viel Zeit. Mit baramundi Argus Experience (bEX) lassen sich diese Signale frühzeitig erkennen, richtig interpretieren und entsprechende Gegenmaßnahmen einleiten. Das cloudbasierte Modul bietet jetzt die Möglichkeit Bootzeiten zu erfassen, zu analysieren und anomales Verhalten zu identifizieren. Ebenso können Programmabstürze nachgehalten und einer Ursachenanalyse unterzogen werden. Über die neue Benchmark-Funktion lässt sich schnell erkennen, wie sich die Performance aller überwachter Systeme im Verhältnis zueinander und zu vorherigen Messungen verändert hat. Die Überwachung der Akkuperformance bei mobilen Endgeräten hilft, einen Austausch zu veranlassen, bevor es zu einem Ausfall kommt.

Android Zero-Touch

Was bei iOS schon möglich war, ist jetzt auch für Android verfügbar: Neue oder zurückgesetzte Endgeräte können jetzt automatisch bei der Erstinbetriebnahme ins baramundi Management aufgenommen werden. Damit ist es jetzt möglich, Smartphones und Tablets direkt vom Händler zu den End Usern zu schicken, ohne den Umweg über die IT-Abteilung zu nehmen und trotzdem alle nötigen Einstellungen und Apps zu haben. Die End User erhalten so schneller ihre Geräte und für die IT entfällt ein zeitaufwendiger Arbeitsschritt. 

Inventarisierung von Linux-Systemen

Mit dem neuen Release unterstützt die bMS jetzt die Inventur verschiedener Linux-Distributionen (z.B. Red Hat, Debian, Ubuntu, OpenSUSE, Raspberry Pi OS) – ohne dafür einen installierten Agenten zu benötigen. Dazu werden die Geräte manuell oder automatisiert per Netzwerk-Scan erfasst und über eine SSH-Verbindung inventarisiert. Das Verfahren eignet sich damit besonders für produktionsnahe Umgebungen und allgemein für den OT-Bereich, in denen Agenten nicht ohne weiteres installiert werden dürfen. Über die neue Funktion „Job für OT oder Netzwerkgeräte“ können zudem Skripte auf zugewiesenen Geräten gestartet werden. 

Weitere Neuerungen bei Universellen Dynamischen Gruppen, Endpoint Identifizierung, et al.

Neben verschiedenen sicherheitsrelevanten Verbesserungen umfasst die bMS 2023 R2 auch noch weitere Neuerungen: Der baramundi Kiosk ist jetzt per Single Sign-on nutzbar. End User können damit deutlich unkomplizierter auf die Kioskangebote zugreifen. Die Filterung über Universelle Dynamische Gruppen wurde erweitert: Geräte können jetzt nach ihren verbauten Apple Silicon Chips gefiltert werden. Zudem können jetzt Geräte auch nach Filtergruppenzugehörigkeit gefiltert werden. 

Über die baramundi software GmbH

Die baramundi software GmbH ermöglicht Unternehmen und Organisationen das effiziente, sichere und plattformübergreifende Management von Arbeitsplatzumgebungen in IT und OT. Mehr als 5000 Kunden aller Branchen und Größen mit über 3 Millionen Endpoints profitieren weltweit von der langjährigen Erfahrung und den ausgezeichneten Produkten des deutschen Herstellers. Diese sind in der baramundi Management Suite nach einem ganzheitlichen, zukunftsorientierten Unified-Endpoint-Management-Ansatz zusammengefasst: Client Management, Mobile Device Management und Endpoint Security erfolgen über eine gemeinsame Oberfläche, in einer einzigen Datenbank und nach einheitlichen Standards.

Die Lösung ermöglicht die Automatisierung von Routinearbeiten, eine umfassende Übersicht über Netzwerk und Endgeräten sowie die Optimierung und Absicherung vernetzter Prozesse: auf (i)PCs, Servern und Notebooks sowie auf Mobilgeräten und ICS. IT-Verantwortliche werden damit in die Lage versetzt, kontinuierlich den aktuellen Sicherheitsstatus der IT-Infrastruktur zu verfolgen und diese optimal gegen Cyberangriffe zu schützen.

Der Firmensitz der baramundi software GmbH befindet sich in Augsburg. Die Produkte und Services des im Jahr 2000 gegründeten Unternehmens sind Made in Germany. Beim Vertrieb, der Beratung und Betreuung von Anwendern arbeitet baramundi weltweit erfolgreich mit Partnerunternehmen zusammen.

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