Jedes Werk ein Unikat, von Ornament bis zum Buchstaben, von purer Feinheit bis zum kräftigen Strich, von einzelnen Wörtern bis zu Poesie, so wird das Lesen zu einem fesselnden Erlebnis. Wenn Jeannine Platz ihre Kalligraphie-Kunstwerke schafft, gerät sie in einen Flow-Zustand: „Die Worte sind in Bewegung und nehmen mich mit, fließen aus meinem Kopf durch mein Herz und in meine Hand. Es ist ein regelrecht magischer Schaffensprozess.“ Die Kalligraphie bildet einen fließenden Übergang zu ihrer Malerei, die sie virtuos mit ihren bloßen Händen als Pinsel erschafft. Ihre Sujets verbinden sich zu Kunstkonzepten wie bei The Sound of Ice, für die sie auf Containerschiffen und auf Eisschollen am Nordpol und in der Antarktis war, Suite Views führte sie für jeweils 24 Stunden in die spektakulärsten Hotels der Welt.
Besonders ist auch Ausstellungsort für WORDS IN MOTION: die Penthouse Suite „the studio“ im KPM-Hotel. Das neu erbaute KPM Hotel & Residences verbindet mit seinem kulturellen Erbe, dem gelungenen Design und prominenten Standort virtuos Moderne mit Historie. Der Name des Hotels und die exklusive Lage auf dem weitläufigen KPM-Gelände in der Wegelystraße verweisen auf die über 250 Jahre zurückreichende Geschichte der von König Friedrich II. gegründeten Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin. Höchste Handwerkskunst, beste Materialien und exklusives Design bilden seit dem späten 18. Jahrhundert das Fundament für die weltweite Beliebtheit des edlen, in Berlin von Hand gefertigten „weißen Goldes“. Eine Auswahl des weißen Golds verwandelt Jeannine Platz mit ihrer Kalligraphie in Kunstwerke. Als einer der wenigen Menschen weltweit wird ihr diese Ehre zuteil. An zwei Tagen im Herbst hat sie in der KPM-Manufaktur kreativ gearbeitet, Porzellan ausgesucht, mit Kalligraphie zu Kunst verwandelt und dann zusammen mit den Manufakturmitarbeitern der Brennprozess gestartet.
Zur Kalligraphie hat die Künstlerin eine innige Verbindung, Handgeschriebenes fasziniert sie seit Kindheitstagen. Doch was ist das Besondere am von Hand geschriebene Wort und wie unterscheidet es sich vom digitalen Schreiben? Handgeschriebenes spiegelt die Persönlichkeit des Schreibenden wider und drückt Wertschätzung aus. Darüber hinaus regt sie das menschliche Gehirn über die Sensorik an. Schreiben ist ein sehr komplexer Vorgang, bei dem zwölf Hirnareale aktiv sind, mehr als 30 Muskeln und 17 Gelenke zusammenwirken, die von den Schreibenden mit zunehmender Fertigkeit unbewusst koordiniert werden. Wenn wir charakteristische Buchstabenformen schreiben, verarbeiten wir die damit verbundenen Bewegungsabläufe im Gehirn, beim Tippen handelt es sich dagegen immer um die gleiche Bewegung, egal welchen Buchstaben wir ansteuern. So fließen Wissen und Informationen über die Hand in unseren Verstand, Emotionen und Kreativität aus ihr heraus. Ein besonderer Vorgang, den Jeannine Platz in Perfektion beherrscht.
Jeannine Platz mit WORDS IN MOTION vom 9.11.-16.12.2023 im KPM Hotel & Residences, Englische Straße 6, 10587 Berlin
Vernissage für geladene Gäste und Presse am 9.11. um 18:30 Uhr
Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag von 12 bis 18 Uhr. Eintritt frei
www.jeannine-platz.de
Jeannine Platz Atelier für Malerei & Kalligraphie
Hohenesch 68-70
22765 Hamburg
Telefon: +49 (172) 51247-21
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