Optionen im Überfluss
Um die richtige und für seine Bedürfnisse passende Spüle zu finden, stellen sich Fragen: Welches Material ist besonders robust? Was lässt sich leicht sauber halten? Und welche fügt sich am besten ins Gesamtkonzept der Küche ein? Vor diesen Hintergrund haben sich vor allem drei Materialien durchgesetzt: Edelstahl, Granit und Keramik – in ihren jeweiligen Variationen. Dabei ist die Edelstahlspüle ein zeitloser Klassiker. Nie aus der Mode kommend, bedient sie sämtliche Stile. Seit den dreißiger Jahren wird sie in professionellen Küchen in aller Welt genutzt. Und das ist kein Zufall. Die Metalllegierung ist widerstandsfähig, korrosionsbeständig und hält selbst hohen Temperaturen sowie Chemikalien stand. Darüber hinaus ist dieses bewährte Spülbeckenmaterial sehr pflegeleicht und hygienisch. Die Granitspüle stellt eine weitere Option dar. Sie wird aus zerkleinertem Granit, Acrylharz sowie Farbstoffen hergestellt. Ihre Oberfläche ist hart und beständig, doch fühlt sie sich trotzdem sehr angenehm an. Da es sie in mehreren Farben gibt, lassen sie sich optisch mit den Küchenschränken kombinieren. Die Abwaschbecken aus Keramik zeichnen sich durch eine hohe Beständigkeit und enorme Robustheit aus. „Sie haben eine angenehme Haptik und erzeugen eine warme Atmosphäre. Wir bieten sie in vielerlei Formen, aber auch in intensiven, matten oder glänzenden Farben an“, verdeutlicht Brissaud. Dank der glasierten Oberflächenversiegelung sind sie besonders schmutzabweisend und somit sehr pflegeleicht – auch können sich kaum Kalkflecken bilden. Die hitzebeständige Keramik sieht immer sauber und gepflegt aus. Gerade der Landhaus- und skandinavische Stil wird durch diesen Naturwerkstoff perfekt ergänzt.
So vielfältig wie das Leben
Als wäre die Auswahl von Form und Material nicht genug, kann auch das Einbetten der Spüle in den Unterschrank auf verschiedene Arten erfolgen. In der Beliebtheitsskala hat die Einbauspüle immer noch klar die Nase vorne. Diese wohl bekannteste Variante ruht auf der Arbeitsplatte. Befestigte Haken halten sie in ihrer Position auf dem Möbel. Die Montageart ist die schnellste, einfachste und sie ist bei allen Typen von Arbeitsflächen möglich. Beim Modell flächenbündig gehen Spüle und Arbeitsplatte stufenlos ineinander über. Die Kanten des Beckens sind perfekt bündig zur Fläche. Nichts steht über, der Schwamm gleitet mühelos darüber – ein Wisch und alles ist sauber. Eine Unterbauspüle wird unterhalb der Arbeitsfläche montiert. Ganz ohne Rand wirkt sie sehr elegant und unaufdringlich. Wie beim flächenbündigen Kollegen ist neben dem besonderen Design auch die komfortable Reinigung ein großer Vorteil. Krümel, Schmutz oder Flüssigkeiten können ohne Hürde einfach in das Abwaschbecken gewischt werden. Eigentlich dürfen die untergebauten Spülen nur mit teuren Arbeitsplatten aus Naturstein wie Marmor oder Granit kombiniert werden. Oder solche aus Quarz, Keramik, Glas und Edelstahl. Nicht so bei SCHMIDT: „Als erster Küchenhersteller können wir die Schichtstoff-Arbeitsplatten mit den Unterbauspülen kombinieren. Somit hat man endlich eine Lösung für die beliebteste und meistverkaufte Oberfläche“, erklärt Julia Brissaud. Trotz dieses reichhaltigen Repertoires werden die Spezialisten bei SCHMIDT immer die beste Variante finden. Eine, die den gegebenen Anforderungen und individuellen Vorlieben gerecht wird. Und eine, die mit dem restlichen Küchendesign am besten harmoniert.
Das 1934 in Türkismühle gegründete Familienunternehmen SCHMIDT GmbH & Co. KG gehört zur deutsch-französischen SCHMIDT GROUPE. Mit einem Werksumsatz von 724 Millionen Euro und einem Handelsumsatz von 1,9 Milliarden in 2022 ist die SCHMIDT GROUPE der fünftgrößte Küchenhersteller Europas.
Das Traditionsunternehmen und seine 1.898 Mitarbeiter in der Industrie fertigen ohne Aufpreis auf den Millimeter genaue Möbel nach Maß. Für eine individuelle Gestaltung stehen über eine Million Variationsmöglichkeiten zur Verfügung. Eine Palette von 24 Korpusfarben in Kombination mit rund 500 Frontausführungen ist ein Angebot, das sonst kein anderer europäischer Anbieter vorweisen kann. Zudem kann SCHMIDT die Design-Herausforderungen im gesamten Wohnbereich lösen – das ist in dieser Vielfalt einzigartig auf dem deutschen Möbelmarkt. SCHMIDT ist aktuell in 27 Ländern vertreten, im Handel sind rund 8.400 Angestellte tätig. Insgesamt bieten weltweit 856 Händler und 33 deutsche Partnerhäuser unter dem Motto des ganzheitlichen Wohnens auf Maß gefertigte Küchen, Badmöbel und Wohnraumsysteme an. Dabei gehören ein besonnener Umgang mit den Ressourcen und ein gelebtes Öko- Konzept zur Firmenphilosophie.
Nachhaltigkeit mit Brief und Siegel: Auch ist SCHMIDT in Europa der einzige industrielle Hersteller, der sechs Zertifizierungen vorweisen kann.
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