„Unsere Mitarbeiter in Kabul berichten von einem Dorf, in dem nur eine Person lebend aus den Trümmern geborgen werden konnte. In einem anderen sei nur die Schule stehen geblieben“, sagt humedica-Vorstand Johannes Peter. Er hat umgehend Hilfe für die Opfer der Katastrophe zugesagt.
„Benötigt werden vor allem Lebensmittel, Medikamente und Kleidung. Diese in die völlig zerstörte Region zu bringen, wird eine große Herausforderung, aber unser Team vor Ort ist dabei, entsprechende Maßnahmen einzuleiten“ erläutert Peter weiter. „Um helfen zu können, sind wir aber dringend auf Spenden angewiesen.“
humedica ist seit dem Jahr 2021 in Afghanistan aktiv. Die Hilfsorganisation unterstützt in der Region Kabul mehrere medizinische Einrichtungen, die der bitterarmen Bevölkerung eine ärztliche Versorgung gewährleisten. Die jetzt von dem Beben betroffene Region rund um die Stadt Herat war in den vergangenen Jahren immer wieder von Erdbeben und Flutkatastrophen heimgesucht worden. humedica hat dort deshalb bereits im vergangenen Jahr Nothilfe geleistet.
Seit 1979 setzt sich die internationale Hilfsorganisation humedica, mit Sitz in Kaufbeuren dafür ein, dass Menschen in Notlagen nicht nur überleben, sondern in ein Leben mit Würde zurückkehren können. Dies gelingt, auch mit Unterstützung von örtlichen Partnern, über die Verbesserung der Lebensbedingungen und über eine gute Gesundheitsversorgung, vor allem in den vergessenen Regionen und Krisen der Welt. Gerade nach Katastrophen leistet humedica Nothilfe, ist aber auch dann für die Menschen da, wenn andere ihre Not nicht mehr im Blick haben. Seit vielen Jahren bescheinigt das DZI-Spendensiegel der Hilfsorganisation einen verantwortungsvollen Umgang mit Spendengeldern.
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