Hafenvertiefung zeigt positive Auswirkungen

Mit einer Y7 betreut YYachts aktuell das erste umfangreiche Refit-Projekt. Dank des vertieften Hafens in Ladebow bietet der Standort jetzt auch ideale Voraussetzungen für solche Reparaturaufträge. 

Jüngst wurde eine beschädigte Y7 in Olbia/Sardinien auf einen Frachter verladen und nach Greifswald verschifft. Nachdem ein Service-Team der Werft zuvor den Umfang der Arbeiten begutachtet hatte, entschied man gemeinsam mit dem Eigner, die Yacht nach Greifswald zu verschiffen und die Arbeiten in der Werft von deren qualifizierten Mitarbeitern durchführen zu lassen.

„Es ist der erste Auftrag dieser Art, der uns aber wieder einmal demonstriert hat, wie gut unsere Werft für solche Arbeiten eigentlich aufgestellt ist. Wir haben ja nahezu eine direkte Wasserlage und einen Hafen samt Zufahrt mit knapp sieben Metern Wassertiefe. Die Entscheidung, den Hafen auszubaggern, war goldrichtig.“, so YYachts-Geschäftsführer Christian Möller. Während der Arbeiten, einem Gemeinschaftsprojekt des Bundes und der Hansestadt Greifswald mit einem Kostenumfang von 1,5 Millionen Euro, wurden rund 130.000 Kubikmeter Sediment gebaggert und abtransportiert, sodass Schiffe mit großem Tiefgang den Hafen Ladebow in unmittelbarer Nähe der YYachts-Werft ansteuern können. 

Die Vertiefung ist sowohl für die Ablieferung der Neubauten von YYachts ein Vorteil als auch für die Annahme von Service-Aufträgen. Nachdem die ersten Ablieferungen von YYachts bereits sieben Jahre alt sind, stehen mitunter Refits und Restylings an. „Kleinere Arbeiten können wir mit unserem Team auf Mallorca, wo viele unserer Kunden liegen, erledigen, für größere Jobs sollte die Yacht nach Greifswald kommen. Hier haben wir für jedes Gewerk passende Experten und gut ausgebildete Mitarbeiter vor Ort. Und außerdem ist der Hafen, umsichtigen Politikern sei Dank, seit kurzem nun tief genug für große Formate“, so Christian Möller. Auch Yachten anderer Hersteller seien, so der YYachts-Geschäftsführer, selbstverständlich willkommen. 

In puncto Neubau-Aufträge ist man bei YYachts nach den Messen in Cannes, Genua und Monaco übrigens sehr zufrieden. Anfragen gibt es aktuell für jedes Modell im Portfolio, auch für den revolutionären Daysailer YB 75. 

Über die Michael Schmidt Yachtbau GmbH

YYachts ist eine innovative deutsche Werft, die Segelyachten aus Carbon zwischen 70 und 100 Fuß Länge baut und in diesem Segement weltweit zu den führenden Adressen gehört. Das YYachts-Credo lautet dabei, eine Yacht auf das Nötige zu reduzieren, um den Kunden ein zuverlässiges, sicheres und reines Segelerlebnis zu bieten. Gleichzeitig werden die Yachten so nachhaltig wie möglich gebaut.

Um den Komfort einer Luxusyacht zu garantieren, arbeitet YYachts mit den besten Architekten der Welt zusammen und steht als deutsche Werft für höchste Qualität. Dafür garantiert eine digitalisierte Produktion und ein Team, das hunderte Jahre Erfahrung im Yachtbau besitzt. Das Portfolio besteht aus den Modellen Y7, Y8 und Y9; die Custom Division setzt komplett individuelle Entwürfe um.

Mehr Infos unter www.yyachts.de

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