Bei einer Routineuntersuchung hatte die N-ERGIE dort eine mikrobiologische Verunreinigung (Pseudomonas aeruginosa) im Trinkwasser festgestellt. Daraufhin hatte das Gesundheitsamt der Stadt Nürnberg angeordnet, das Leitungswasser abzukochen.
Die Aufhebung wurde beschlossen, da die Kontrollanalysen des Trinkwassers in Großgründlach, Kleingründlach und Reutles ohne Befund sind. Mitarbeiter*innen der N-ERGIE zogen seit Freitag, 13. Oktober 2023 an verschiedenen Stellen im Leitungsnetz täglich mehrere Proben. Anschließend wurde das Trinkwasser im Labor untersucht. Das Bakterium Pseudomonas aeruginosa wurde dabei nicht mehr nachgewiesen.
Chlorung wird schrittweise reduziert
Aufgrund der Untersuchungsergebnisse hat die N-ERGIE in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt entschieden, die Spülung des Leitungsnetzes sowie die lokale Chlorung des Trinkwassers in Großgründlach, Kleingründlach und Reutles schrittweise zurückzufahren.
Das Trinkwasser kann dort deshalb bis auf Weiteres einen wahrnehmbaren Chlorgeruch aufweisen. Darüber hinaus kann es durch die Chlorung weiterhin zu Trübungen im Trinkwasser kommen.
Die N-ERGIE wird auch in den nächsten Wochen vorsorglich engmaschig weitere Proben vor Ort nehmen und untersuchen.
Die N-ERGIE bedauert die Unannehmlichkeiten und dankt den betroffenen Bewohner*innen für ihr Verständnis.
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